Soller

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im Nordwesten Mallorcas liegt Soller, eine Kleinstadt in einem Tal der Gebirgslandschaft, die wir mit Gertrud und Franz vom Spanischen Garten besuchten. Durch den Ortsteil Port de Soller ist die Stadt mit dem Meer verbunden. Der Name Soller bedeutet „Tal des Goldes".

Seit 1912 ist Soller mit Palma durch die Eisenbahn verbunden. Als wir da waren, fuhr die Bahn aber nicht, sie wurde repariert.

Soller hat eine schöne Altstadt mit kleinen Gassen. Sehenswert ist auch die Pfarrkirche Sant Bartomeu, die aus dem Jahr 1236 stammt. Sie steht an einem wunderschönen großen Platz. Die Kirche wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und hat dadurch einige Stilveränderungen bekommen.

Soller hat weitläufige Orangenplantagen. Leider war es schon am Dämmern, als wir sie uns angeschaut haben und die Bilder sind halt dementsprechend. Datteln, Feigen und andere Zitrusfrüchte gedeihen ebenfalls in dieser Landschaft. Durch ihre Olivenbäume und somit ihrem Olivenöl wurde die Stadt bekannt und das Öl brachte ihr Reichtum.

Bürgerreporter:in:

Gisela Görgens aus Quedlinburg

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2 Kommentare

Bürgerreporter:in
Kocaman (Ali) aus Donauwörth
am 09.02.2011 um 23:30

Schöner Bericht und tolle Bilder! GA

Bürgerreporter:in
Jens-Peter Horn aus Augsburg
am 14.02.2011 um 00:49

Ihr schreibt gute Berichte mit schönen Bildern. Heute sind wir von Soller weiter Richtung Montnaber, und dann unterhalb Puig Major etwas gewandert. Das Tramuntana Gebirge war wieder echte Wetterscheide. Raum Palma dunstig, durch Tunnel de Soller - strahlender Sonnenschein, den ganzen Tag, einfach herrlich. Die Fahrt mit dem Tren de Soller werden wir Ende Februar machen. Nach Port de Soller weiter mit der Tram kann man sich sparen, der Ort bietet wirklich nichts Schönes; außer man kommt mit dem Schiff vom Meer in den Hafen, da ist die Aussicht gigantisch, und die häßlichen Häuser und verbaute Promenade sieht man noch nicht.