Die Klopfermühle

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Die Wassermühle in Lengenfeld wurde erstmals im Jahr 1438 urkundlich erwähnt, die heutigen Gebäude entstanden im Jahr 1853. Damals noch Hoyersmühle genannt wurde sie im Jahr 1863 an die Müllerfamilie Klopfer verkauft und befindet sich noch heute im Familienbesitz.
Bis 1968 erfolgte der Mühlenantrieb mit 2 oberschlächtigen Wasserrädern, zusätzlich wurde seit 1920 ein Elektromotor eingesetzt.
Eine Franzis-Turbine ersetzte dann die maroden Wasserräder, auch die Mühlentechnik wurde kontinuierlich erneuert.
Seit 1988 steht die Klopfer-Mühle unter Denkmalsschutz.

Mit viel Sinn für Historie hat die Familie Klopfer Dokumente und Aufzeichnungen aus der langen Mühlengeschichte aufbewahrt und stellt diese zusammen mit alten Gerätschaften in einigen Räumen der Mühle als kleines Museum aus.

Heute ist diese Mühle die letzte mit Wasserkraft produzierende Anlage an der Göltzsch und im ganzen Vogtland. Neben der Mehl-Herstellung wird auch ein Naturkost- und Futtermittel-Handel betrieben.

Bürgerreporter:in:

Dieter Goldmann aus Seelze

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3 Kommentare

Bürgerreporter:in
Manfred W. aus Nebra (Unstrut)
am 26.07.2021 um 08:43

Schön das es noch Menschen gibt die sich dafür interessieren !

Bürgerreporter:in
Jost Kremmler aus Potsdam
am 27.07.2021 um 19:58

👍👍👍

Bürgerreporter:in
Heimatler Rainer B. aus Seelze
am 28.07.2021 um 01:25

👍👍👍 . . . auch von mir !!!

. . . da jedes Teilchen des reichen "" Musaicum"" UNSERER Geschichte auch mich immer wieder aufs Neue interessiert, wenn sich eines SEHR lesenswerten VOKABULARIUMs wie hier bedienend.

DANKE !!! Dieter. LG Rainer