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Der letzte Postillion

140. Jahre "Der Postillion in dem Bahn-Post Wagen." Eine Erinnerung an 40 Jahre Fahrdienst, bei der Bundespost.

Der letzte Postillon .

140. Jahre Fahrdienst mit der Bahnpost, was war das schon ?
Es fuhren oft der Großvater und später dann der Enkelsohn.
Selbst Frauen mußten einst die fahrende Post begleiten,
Denn unsere Deutsche Post fuhr auch in Krieges Zeiten.

Seit 15. Jahren ist es aus mit wirtschaftlichem Bahnpostfahren.
Die Post wird hin und her, zum nächstem Flughafen gefahren.
Die Briefe werden Nachmittags gesammelt, sortiert ,gewogen,
danach per Flugzeug zum Verteil-Flughafen Frankfurt geflogen.

E+1 ist lächelnd die großartige, kundenfreundliche Devise,
die Verteilzentren liegen fern vom Flughafen auf grüner Wiese.
Mit der Bahnpost kam die Post auch pünktlich zum Empfänger.
Mit dem Flugzeug dauert das bei Nebel oftmals viel länger.

Ein guter Sachverständiger der sagte allen vor der Wende klar,
das noch viel Platz auf deutschen Autobahnen vorhanden war.
Die schönen alten, auch neuen Postämter in Bahnhofsnähe,
wurden trotz Kundennähe, verkauft wie ich es traurig sehe.

Danach da wurde auch noch älteres Personal entrümpelt,
wodurch man für den Verkauf, in schwarze Zahlen dümpelt.
Schon wieder einmal ist ein alter Berufszweig verschwunden,
wir Fahrer, denken zurück an schöne und auch harte Stunden.

Nun endlich ist unser viel gepriesenes Vorbild Zumwinkel weg.
Sein immer vorgezeigtes lächelndes Vorbild vieleicht Dreck?
Die alten Postbeamten machten ihre Arbeit ehrlich und brav,
bei Gehaltserhöhungen waren sie oft nur das dumme Schaf

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8 Kommentare

Hallo Jürgen, danke für das nette Gedicht auf den Bahnpostfahrer. Vielleicht können sie sich ja an meinen Vater Horst Köhler (Köhler 3) erinnern. (leider 2000 verstorben) Er war von 1949 bis zur Pensionierung 1990 ein begeisterter und angagierter Fahrensmann. Er fuhr überwiegend die Strecke Hannover- Hamburg, - Frankfurt und - Würzburg. Ich kann nur sagen, ihr wart eine besonders eingeschworene Sorte Postler. Mich hat es "leider nur zur üstra geführt", aber mich interessiert die Geschichte der Bahnpost auch zu einem gewissen Teil, und ich sammle Infos, vor allem über die BP-Wagen. Gruß, Reinhard Köhler, Ronnenberg

Hallo Reinhard, natürlich bin ich mit Deinem Vater Horst gefahren,
1957 angefangen nach Hamburg,dann Kassel ,Frankfurt, Bremen,
Stuttgart, Würzburg, Nürnberg sowie Kiel , Köln, Basel und Berlin.
so lernte ich tagsüber, nachdem ich geschlafen hatte ,die schönsten
Städte kennen, in all den vielen Jahren, Eine schöne Zeit, gern sind wir alle bei jedem Wetter für die damalige "Post" für die Kunden gefahren. Ich grüße Dich und Deine Familie. Bruns 5.

Hallo, Jürgen. Danke für den Gruß. Ist schon verrückt, da treffe ich nach vielen Jahre übers Internet auf einen ehemaligen Kollegen meines Vaters. Meine Mutter , der ich das gezeigt habe, war auch ganz überrascht. Vielleicht kennt ihr euch ja auch, denn sie war bei Veranstaltungen der Fahrervereinigung zum Teil dabei und hat, solange mein Vater dazu körperlich in der Lage war, auch Wanderungen und Fahrten mit ihm zusammen mitgemacht.
Ich wünsche dir eine gute neue Woche. Gruß, Reinhard Köhler

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