Sturmflut auf Langeoog

Das Wetter wechselt schnell an der Nordsee-Küste
9Bilder

Die Starkwind-Saison ist noch nicht vorüber!

Aber die Stürme der letzten Wochen haben am Strand von Langeoog schon schlimme Spuren hinterlassen (bei einigen anderen Nordsee-Inseln auch).

Es wurde viele, viele Tonnen Dünensand abgetragen und eine regelrechte Sandwüste hinterlassen.

Nun wird abgewartet, bis die Wetter-Saison ruhiger wird und dann kommen die fleißigen Helfer und richten den Stand wieder so her, dass die Badeurlauber nichts mehr von den winterlichen Zuständen vorfinden.

Eigentlich ist das in jedem Winter ähnlich.
Viel Arbeit und sehr viel Geld ist für die Vorhaltung eines schönen Badestrands nötig.

Hier die schlimmen Bilder der unerbittlichen Natur.

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

59 folgen diesem Profil

14 Kommentare

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 26.03.2017 um 06:10

> "Aber was ist die Alternative? Die Inseln einfach absaufen lassen?"

Es ist ein Unterschied, ob man irgendwas sichert und dann eine Weile Ruhe hat oder ob man permanent einen Dauerkrieg gegen die Natur führt, den man nicht gewinnen kann.

Bürgerreporter:in
Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz
am 26.03.2017 um 08:40

Naja, 'ne Frage der Sichtweise ...
Man "sichert da ja irgendwas" und "hat dann 'ne Weile Ruhe".
Und man führt da auch "keinen Krieg gegen die Natur", sondern man sichert Leben und Gesundheit der Insulaner und Gäste.
Solange das nur schnödes Geld kostet und 'ne Menge Arbeitsplätze für die Leute sichert ... warum denn nicht?

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 08.04.2017 um 01:07

> "Solange das nur schnödes Geld kostet und 'ne Menge Arbeitsplätze für die Leute sichert ... warum denn nicht?"

Wenn Leute ihr eigenes schnödes Geld ausgeben wollen, ist es ja ok...

> "Naja, 'ne Frage der Sichtweise ..."

Inseln entstehen und vergehen durch Naturkräfte, auf die wir keinen Einfluss haben.