Enten in Not - zweiter Fall

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PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 06.05.2012

Am heutigen Abend gegen 18.30 Uhr meldete ein Spaziergänger an der Hildesheimer Straße in Grasdorf (Höhe Kastanienweg) Entenküken, die von ihrer Mutter getrennt waren und den Verkehr von Straßenbahn und -verkehr gefährdeten. Der Gerätewagen-Tier der Rethener Ortsfeuerwehr wurde umgehend alarmiert.
Der Anrufer hatte bei Eintreffen der drei Rethener Einsatzkräfte schon einige Küken zusammen mit einem zufällig vorbeikommenden Autofahrer eingesammelt. Die Entenmutter hatte sich allerdings "unerlaubt von der Einsatzstelle entfernt". In einem Gebüsch nahe der Bahnlinie fanden die Feuerwehrleute weitere Küken, insgesamt acht kleine Enten fingen die Retter ein. Zu Fuß ging es dann in einer Transportbox zum Stückenfeldteich. Zum Erstaunen der Feuerwehr wartete dort schon die Entenmutter auf ihre Jungen. So hat die Geschichte von den acht Küken, die den Verkehr und sich selber gefährdeten, noch ein gutes Ende gefunden.

Bürgerreporter:in:

Gerald Senft aus Laatzen

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5 Kommentare

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 07.05.2012 um 15:47

> "Ist doch Evolution"

Gut, dass DU das jetzt geschrieben hast ;)))

Bürgerreporter:in
Gerald Senft aus Laatzen
am 08.05.2012 um 16:06

Die Enten gefährdeten natürlich auch den Straßenverkehr: Wenn nämlich ein Tierfreud bei der ganzen Entenfamilie stark bremst und der Hintermann nicht aufpasst, dann....kracht es. Und wer kommt dann die Straße abzustreuen und die Verletzten zu retten, genau: Die FEUERWEHR.
Dann fangen wir doch lieber gleich die kleinen Tierchen ein und bringen sie an den sicheren Stückenfeldteich.

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 08.05.2012 um 16:51

> "Die Enten gefährdeten natürlich auch den Straßenverkehr: Wenn nämlich ein Tierfreud bei der ganzen Entenfamilie stark bremst und der Hintermann nicht aufpasst, dann....kracht es."

Deshalb wird einem ja auch beigebracht, NICHT einfach so in die Eisen zu steigen oder gar wild auszuweichen - selbst bei großen Tieren.

> "Dann fangen wir doch lieber gleich die kleinen Tierchen ein und bringen sie an den sicheren Stückenfeldteich."

Dagegen ist ja nichts einzuwenden, wenn die FW dafür noch Zeit hat - das sollte aber keine Rechtfertigung dafür sein, dass nun jeder wegen jeder Mücke bremst oder ausweicht...