myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Diebstahl mitten in der Nacht......

Es war wohl von Samstag auf Sonntag in der Nacht, denn was am Abend noch groß und breit da lag war am Morgen verschwunden. Und ich wusste es, als ich am Abend zu Bett ging und aus dem Fenster schaute, sah ich ihn noch in meinem Garten liegen. Ich musste wirklich fest geschlafen haben, ging auch nicht sehr früh zu Bett. Doch wie jeden Abend oder Nacht, so stand ich auch an jenem späten Abend noch am Fenster und dachte, so kann Weihnachten jetzt beruhigend kommen.

Es war ein harter Tag, vor allem auch ein langer Tag. Da war die Geburtstagsfeier des Prof. Karl Kling im Gasthof Munding wo ich ab 10 Uhr Vorbereitungen für die Beschallung treffen musste, davor um 8 Uhr war ich schon in der Werkstatt mit meinem Auto das endlich Winterprofil bekam. Um 16 Uhr war ich schon wieder am Marktplatz um dort für die Beschallung der Adventsverlosung zu sorgen. Sah auch während dessen eifrig meine Losnummern durch um vielleicht mit dem schönen Polo nach hause fahren zu können. Doch davon musste ich anschließend wohl immer noch geträumt haben. Denn in der nacht schlief ich auch jeden Fall fest, so fest das man mich wegtragen hätte können. Ich bemerkte weder meine Tochter als sie nach Hause kam noch bemerkte ich den nächtlichen Dieb.

Nun, wie jeden Morgen, so auch an diesem gehe ich nach dem Aufstehen zuerst mal an das Fenster und schaue über meinen Garten hinweg. Schon beim ersten Anblick merkte ich, da fehlt doch was, doch konnte es im Moment nicht richtig deuten. Aber wohin ich auch sah, nirgendwo war er zu sehen. Hätte ja sein können das ihn jemand auf die Seite geschoben hätte, viel war es ja nicht gewesen, aber in keinem Eck lag er, wohin ich meine Blicke auch in den Garten richtete. Nicht einmal im Nachbargrundstück war er zu sehen. Das verwunderte mich schon sehr. Also setzte ich mich in mein Auto um ihn in der Stadt zu suchen, aber auch dort, Straße für Straße die ich abfuhr, fand und sah ich ihn nicht. So schnell konnte doch niemand wie vom Erdboden verschwunden sein, dachte ich mir.

Nun fuhr ich aus der Stadt hinaus, am Waldrand hält er sich immer sehr lange auf, dort wo es schattig war. Aber auch da sah ich ihn nicht. Es regnete vom Himmel, anscheinend auch schon in der Nacht, und dann war mir auch klar wer der Dieb war, der Regen, er holte den ganzen Schnee und ließ ihn in Wasserform dahin schmelzen...............

Weitere Beiträge zu den Themen

ErzählungWeihnachtenAugenzwinkernGeschichteWetter und WettergefahrenWinterRegenFotofreundee-card (Postkarten)NaturMan(n) denkt halt soFotografie4 JahreszeitenDiebstahlSchnee

12 Kommentare

Ich lausche jeden Morgen den Wetterbericht,
und jeden Morgen macht er andere Versprechungen,
leider sieht es im Moment nur so aus als ob es zwar Kalt
aber ohne Schnee abgehen wird, aber vielleicht mit dem Weiß des Reifes......
nichts trotz dennoch schöne Weihnachten.........

Das wünsche ich Dir auch, Luis :-)

Beinahe hätte es geklappt; für die Kinder, die sehnlichst ihren trockenen Schlitten betrachten, schade.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite