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Mehrere erwachsene Hunde und Welpen suchen ein neues Zuhause

Der Tierschutzverein Thannhausen kümmert sich derzeit um mehrere Hunde, die aus einem Schulprojekt in Rumänien stammen. Dort wurden die Hunde von einer deutschen Lehrerin und ihren Schülern betreut. Um den Kindern Verantwortungsbewusstsein für diese Lebewesen beizubringen bekam jedes Kind einen Hund zur Betreuung an die Seite gestellt und wurde von diesem Kind gefüttert, gestreichelt und gemeinsam wurden kleine Hütten oder Unterschlupfmöglichkeiten für die Hunde gebaut. Das Projekt wurde auch von der Regierung genehmigt.
Leider hat die Regierung das Projekt nun "aufgelöst" und die "Beseitigung" der Hunde veranlasst, was heißt, dass begonnen wurde diese zu vergiften.

Einige dieser Hunde hatten nun die Möglichkeit in Deutschland auf Pflegestellen unterzukommen und suchen nun ein neues Zuhause:

Alle Hunde sind tierärztlich untersucht, entwurmt, geimpft, kastriert und gechipt.

Froy, ist eine 4 Mon. alte Welpin, ein munterer kleiner Terrier-Mix, der gerade beginnt die Welt zu erkunden.

Zika, eine gut kniehohe, weiß-braune Mischlingshündin kam mit ihren 4 braunen Welpen, die ca. einmal kniehoch werden und derzeit 3 Monate alt sind.

Gaga, ist eine Setter-Labradormischlingshündin von ca. 2 J., sehr menschenbezogen mit etwas Jagdtrieb.

Dudu war in ihrer Heimat Mobbingopfer und wurde mehrfach von anderen Hunden angefallen und gebissen weshalb sie panische Angst vor anderen Hunden hat. Sie liebt Streicheleinheiten und möchte am liebsten nur im Garten auf bekanntem Gebiet bleiben. Auf Spaziergänge würde sie verzichten und wäre somit auch für ältere Menschen gut geeignet. Dudu ist 4 Jahre alt.

Bibi ist eine menschenbezogene Schäfermischlingshündin und ist ca. 5 bis 6 Jahre alt. Sie geht gerne spazieren und wäre gerne Einzelhund.

Außerdem suchen wir noch für eine 5-jährige Boxerhündin dringend einen vorübergehenden Pflegeplatz oder ein neues zu Hause für immer, da ihr Herrchen auf Montage musste und diese derzeit ca. 9 Stunden täglich alleine zu Hause sitzt und wartet!

Es warten auch noch der schöne Bennie, ein Sennenhund-Mix und die graziele Ronja eine Podenkohündin auf nette Menschen.

Wer einem der Hunde ein neues Zuhause geben möchte, der kann sich näher informieren unter: www.tierschutz-thannhausen.de

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15 Kommentare

Na ja, ich hab halt immer das Problem, dass ich mir mit dem "NEIN" sagen etwas schwer tue!

Wg. der Krankheiten bin ich insgesamt recht gut informiert, da ich ja ständig mit Hunden aus dem In- und Ausland zu tun habe, zum Glück gibt es da so gut wie keine Probleme mit Übertragungen. (Also zumindest hab ich noch nie gehört, dass sich jemand (Hund oder Mensch) damit angesteckt hätte.

Das Problem ist, wie oben schon steht, wenn die Hunde dann krank werden (bricht ja oft erst später aus und bei der Vermittlung wissen es die Vereine noch nicht) und von den Besitzern zurück gegeben werden möchten. Wir hatten hier schon öfter Probleme wo sich Besitzer solcher Hunde an uns gewandt haben, weil das Tierheim von dem sie den Hund hatten ihn nicht zurücknehmen wollte, weil er, jetzt, da alt und/oder krank für diese nicht mehr vermittelbar war! (Ist zwar vom Besitzer auch nicht ok, zumindest für mich nicht nachvollziehbar, aber ist halt so, was will man machen)

Dies ist zwar traurig, weil ich meine, wenn man die Hunde ins Land holt, dann ist man auch nach der Vermittlung noch für diese verantwortlich, (selbstverständlich ist es auch traurig, wenn der Besitzer den kranken Hund dann wieder abschieben möchte) aber bei einigen Tierheimen gängige Praxis.......musste mich leider schon des öfteren damit befassen....................WEIL ich ja so schlecht NEIN sagen kann!
Man könnt sich die Arbeit und Zeit ja auch sparen, so wie die eigentlich Verantwortlichen!

Gruß Beate

Ja, so ist das Beate :o/

Eine "schöne" Geschichte habe ich auch noch beizutragen.

In der Nähe des Tierheims, in dem ich gearbeitet habe, hatte ein anderer Tierschutzverein seinen Standort. Dieser importierte regelmäßig Hunde aus Spanien. Stets niedliche Kleine, also gut vermittelbare.Unter ihnen, aber auch oft Hunde die nicht auf den Menschen geprägt waren. Das diese Tiere, sobald sie Gelegenheit dazu hatten, ausbüxten versteht sich.
Solche Hunde einzufangen, ist meist ein sehr schwieriges Unterfangen. Viele werden überfahren, oder einfach nicht mehr aufgefunden.
Einige Male entwischten diesem Verein auch selber Hunde.

Wurden diese Tiere dann gesichtet, standen die aufmerksamen Bürger, bei uns (dem städtischen Tierheim) auf der Matte. Wir verwiesen auf den Verein, dem die Hunde gehörten. Dort machte man allerdings wenig Anstalten, die Tiere einzufangen. "Wir sind personell unterbesetzt, oder haben keine Hundefalle" bekam man dort zu hören.

Wir (Tierheimmitarbeiter) waren mittlerweile auch schon an mehreren Stellen, an denen die Hunde gesichtet worden waren, um sie einzufangen. Schließlich taten sie uns auch leid. Leider ohne Erfolg!

Einer dieser Hunde, hatte sich dann innerhalb der Industriehäfen dieser Stadt eingenistet. Immer wieder bekamen wir und das Ordnungsamt Meldungen der ansässigen Firmen. Der Terriermix war mittlerweile spindeldürr, die Kaninchen in der Gegend so gut wie aufgegessen ;o) Also, fuhren 3 Tierheimmitarbeiter und zw. 3 und 4 Mitarbeiter des Ordnungsamtes, ich weiß nicht mehr wie oft, bewaffnet mit Fangstangen und Betäubungsgewehr in diese Gegend.
Eine Hundefalle hatten wir uns mittlerweile auch ausgeliehen und aufgestellt. Diese musste ebenfalls kontrolliert werden. Dabei unterstützte uns ehrenamtlich eine ganz freundliche und hilfsbereite Taxifahrerin.

Wie lange das alles gedauert hat, kann ich nicht mehr genau sagen. Die Geschichte ist gut ausgegangen. Der Hund ist irgendwann in die Hundefalle gegangen. Er lebt bei der netten Taxifahrerin und ihrem Rottweilerrüden. Allerdings ist das Leben für diesen Hund hier extrem schwierig und stressig. Glücklicherweise hat er den ruhigen, großen Rüden, an dem er sich orientieren kann. Das Glück hat nicht jeder "Auslandshund" der nicht, oder wenig auf Menschen geprägt ist.

Was ich mit diesem Beispiel ausdrücken wollte, ist die Verantwortungslosigkeit mancher "Tierimporteure". In diesem Fall haben sie gewaltige Kosten verursacht und den Tierpflegern Zeit geraubt, die sie in der Tierpflege im Tierheim drangehängt haben (die Versorgung der Tiere läßt sich leider nicht auf den nächsten Tag verschieben).
Solch ein Szenario ist nicht alltäglich, aber es passiert immer öfter. Plant man solche Aktionen (Tiere aus dem Ausland zu holen), muss man auch das bedenken und gerüstet sein.

Aber was ich am schlimmsten finde, sie haben einen Hund importiert, der überhaupt nicht in dieses Umfeld hier passte. Wie es diesem speziellen Hund im Moment geht, weiß ich nicht. Manche entwickeln sich ja einigermaßen, andere bleiben ewig extrem ängstlich und leiden unter Dauerstress.

LG, Nicole

> "Was ich mit diesem Beispiel ausdrücken wollte, ist die Verantwortungslosigkeit mancher "Tierimporteure"..."

Das ist typisch Gutmensch!
Gutmenschen gehen notfalls über die Leichen der Schäfchen, die sie angeblich schützen wollen! In allen Bereichen!

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