JIAOGULAN ... dieser Pflanze sollte man durchaus mehr Beachtung schenken!

Das "Kraut der Unsterblichkeit"
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Herkunft:
JIAOGULAN, auch "Xiancao" genannt, ist eine mehrjährige frostharte Pflanze die in China wild in freier Natur wächst. Sie stammt vornehmlich aus der südchinesischen Provinz Guizhou, wo ein überdurchschnittlich hoher, prozentualer Bevölkerungsanteil von über 100- jährigen wohnen soll. Dieses Phänomen wird auf den Tee zurückgeführt und er wird daher auch das "Kraut der Unsterblichkeit" genannt. Die Chinesen in der Region sagen, so ist zu lesen, "Xiancao wirkt wie Ginseng, ist aber besser als Ginseng".

Eigenschaften und Wirkungen:
Die positiven Wirkungen und Einflüsse auf Krankheiten und Leiden, die man diesem Kraut nachsagt, umfassen eine erstaunliche Bandbreite. In der chinesischen Medizin, so wird berichtet, findet es bereits seit dem 1400 nach Christus seine Anwendung.
In der modernen Medizin haben erst 1976 japanische Wissenschaftler die positiven Wirkungen von Jiaogulan entdeckt. 1991 wurde die Pflanze auf einem Medizinkongress in Peking zu einer der 10 wichtigsten tonisierenden Kräuter gewählt.

Auch bei uns in Deutschland hat Jiaogulan mittlerweile seinen Einzug gehalten. So stehen auch bei uns auf dem Balkon zwei herrliche Gewächse, die prächtig heranwachsen und gedeihen. Wichtig dabei, keine direkte Sonneneinstrahlung.
Wir verwenden Jiaogulan zum Beispiel als Tee – getrocknet wie grün – wir backen mehrfach im Jahr ein kräftiges Brot damit, essen die Blätter roh, mischen sie in frischen Salat oder auch in Bratkartoffel und seit neuesten habe ich auch Jiaogulan-Brand – „für alle Fälle“ - angesetzt.

Dem aromatischen Tee sagt man zum Beispiel u. a. eine blutdruckregulierende Wirkung nach - sowohl bei hohem als auch bei niedrigen Blutdruck - sowie eine Senkung des Cholesterinspiegels. Wir trinken ihn täglich.
Weiter soll sich Jiaogulan stressabbauend auf die Nerven auswirken, die Blutfette und die Diabetes positiv beeinflussen und vor allen sich auch stärkend auf Herz und Blutkreislauf u.v.m auswirken.

Wir trinken diesen Tee seit längeren und finden ihn sehr angenehm. Er ist sehr aromatisch und hat einen süß-herben Geschmack. Er schmeckt leicht nach Lakritze, man kann ihn 2 -3 Mal aufgießen und mit anderen Teesorten kombinieren.
Ich meine schon, man sollte diese Pflanze einmal kennen lernen. Wer mehr über diese Pflanze erfahren möchte, der findet im Internet eine Menge von Infoseiten.
Der Gesundheit zur Liebe lohnt sich sicher ein Besuch.

Bürgerreporter:in:

Wilfried Bauer aus Königsbrunn

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