Vettels Problem bei Aston Martin erklärt

Sebastian Vettel ist noch immer auf der Suche nach seiner richtigen Form. Er bekommt keinen richtigen Schwung in seinen Runden und landet immer weit hinten in der Tabelle.

Am 30. April fand der erste Trainingstag in der Formel 1 in Portugal statt. Dort belegte der deutsche Rennfahrer Sebastian Vettel auf der Portugiesischen Rennstrecke Portimao mit 1,4 Sekunden Rückstand auf den ersten Platz nur den 15. Platz. Auch im Rennen lief es für den 33-jährigen nicht sehr gut. Er landete nur auf dem 13. Platz vor seinem Teamkollegen Lance Stroll. Der Teamchef der Beiden, Otmar Szafnauer, gab einen kleinen Überblick zur Lage von Vettel und woran es dem vierfachen Weltmeister noch fehlt. Das Problem laut Otmar sei, dass das Auto kaum Stabilität am Heck im Kurveneingang hätte. Das Problem hierbei ist, dass Vettel bekanntlich Autos wie den Red Bull liebt, die an der Strecke kleben. Aston Martin hat jedoch ein sehr unruhiges Auto was besonders an dem neuen Reglement liegt. Dieses führte dazu, dass den Rennautos durch einen neuen Unterboden den Abtrieb klaut. In Portimao konnte man noch zusätzlich sehen, dass alle Fahrer mit dem Grip zu kämpfen hatten. Szafnauer sagte, dass dies ein Problem sei, an dem noch gearbeitet werden müsste.

Vettels Problem mit dem neuen Auto

Laut “Sport.de” sagte Szafnauer, dass sich ein Fahrer normalerweise an das Limit des Autos gewöhnen sollte. Die Autos sollten hierfür das gleiche immer wiederholen. Bei dem Auto von Aston Martin ist dies jedoch schwierig, da es nie dasselbe machen würde. Das sei ein sehr großes Problem, da man nie erwarten könne, was das Auto tun würde. Aber umso länger man ein Auto fahren würde, umso besser kann man ein Gefühl für dieses entwickeln. Daher würde es einfach nur um Zeit im Auto gehen. Um diese Probleme zu lösen, wird es in Zukunft ein paar Upgrades geben. Dieses soll mehr Abtrieb auf der Hinterachse verursachen und man würde sehen, ob es in den nächsten Rennen helfen wird. Der Teamchef von Aston Martin betonte aber, dass wenigsten Lance Stroll relativ konkurrenzfähige Rundenzeiten fahren würde. Lance ist in den letzten Rennen immer in Q3 mit. Das Rennauto ist daher trotz der vielen Probleme relativ gut in der Longrun-Pace.

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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