In der Krypta des Hildesheimer Domes

Die Krypta des Hildesheimer Domes. Foto: Helmut Kuzina
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Allein der Dom und seine Schätze sind eine Fahrt nach Hildesheim wert, in die Stadt, die 1985 in die UNESCO-Welterbe-Liste aufgenommen wurde.

Zur Besichtigung des Domes gehört unbedingt auch ein Rundgang durch die Krypta, die sich unter dem Hauptaltar befindet.

In dieser Unterrkirche steht das wichtigste mittelalterliche Gnadenbild des Domes, eine gotische Madonnenfigur, in deren Sockel das karolingische Gründungsreliquiar eingelassen wurde.

Durch das Fenster reicht der Blick auf die Wurzeln des Rosenstocks, der an den legendären Ort der Bistums- und Domgründung erinnert.

Oktober 2017, Helmut Kuzina

Die Krypta des Hildesheimer Domes. Foto: Helmut Kuzina
In der Unterkirche befindet sich das alte, vermutlich von Bischof Gerhard (1365-1398) für die Krypta gestiftete Marien-Gnadenbild. Foto: Helmut Kuzina
Im Godehardschrein befinden sich die Reliquien des heiligen Godehard, der als Nachfolger Bernwards von 1022 bis 1038 Bischof von Hildesheim war. Der Godehardschrein ist wie ein prächtiger Palast gestaltet. Sein Eichenholzkern ist mit vergoldeten Silberplatten bedeckt und mit Figuren sowie Edelsteinen geschmückt. Foto: Helmut Kuzina
Die Stirnseite des Godeharschreines zeigt den heiligen Godehard, flankiert von Bischof Bernhard und einem bisher nicht identifizierten Bischof. Foto: Helmut Kuzina
Der Godehardschrein ist weitgehend im Originalzustand erhalten. Er ist 1,22 m lang, 51 cm breit und 65 cm hoch. Um den untersten Rand zieht sich eine lateinische Inschrift; an den Längsseiten sind zwölf nahezu vollplastisch herausgearbeitete Apostelfiguren angebracht. Foto: Helmut Kuzina
Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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