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Der Park des Westfalenhofes der Tierärztlichen Hochschule in Kirchrode - Grünanlagen in und um Hannover

  • Der Park des Westfalenhofes in Kirchrode ist ein attraktives Ausflugsziel für Naturinteressierte und Botaniker.
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Wohl nur die wenigsten Hannoveraner kennen den kleinen Park des Westfalenhofes am Bünteweg. Errichtet wurde der Westfalenhof im Stil schlossähnlicher Landadelshäuser zu Beginn des vorigen Jahrhunderts. Heute liegt er auf dem Gebiet der Tierärztlichen Hochschule, die im Jahr 1778 als Roß-Arzney-Schule gegründet wurde. Ende der vierziger Jahre erwarb das Land Niedersachsen das Anwesen. Im Westfalenhof wurde ein botanisches Institut eingerichtet. Und wer sich für Botanik oder auch nur für schöne Landschaftsparks interessiert, der ist dort genau am richtigen Ort.

Etwas versteckt liegt der Park an der Bushaltestelle „Westfalenhof“. Schon vom Bünteweg aus erkennt man das hinter einer Rasenfläche etwas zurückversetzte gelbverputzte Gebäude des Westfalenhofes. Umgeben wird es von einer herrlichen Parkanlage, in der vor etwa 100 Jahren über 200 verschiedene Gehölzarten aus fünf Erdteilen angepflanzt wurden. Und die haben sich an diesem Standort prächtig entwickelt, so dass nach dem Berggarten in Herrenhausen der bedeutendste botanische Park Hannovers entstanden ist.
Die ursprüngliche Anlage ist zwar durch den Bau verschiedener Hochschulgebäude geschrumpft, doch vermittelt sie auf nur vier bis fünf Hektar eine größere Ausdehnung. Das kommt durch die verschlungenen Wege, die geschickt angelegt die Anlage weitläufiger erscheinen lassen.
Kernstück der Grünanlage ist der kleine See hinter dem Westfalenhof. Und wenn man ihn umrundet, ist man mitten drin in der allerschönsten Pflanzenwelt. Ob Araukarien aus den Bergen der chilenischen Anden, ob japanischer Blütenhartrigel oder ein Schnurbaum, ebenfalls aus diesem Land. Ob ein Geweihbaum und ein Amberbaum aus Nordamerika, verschiedenste Kiefern-, Tannen- und Fichtenarten, oder ein fossil wirkender Ginkgo, eine der ersten Baumarten überhaupt auf unserer Erde. Jeder Kontinent ist irgendwie mit für uns exotischen Arten vertreten. Und man staunt darüber, denn manche Baumart hat man noch nie gesehen.
Und natürlich ist es eine Freude, durch diese oft verwunschen wirkende Parklandschaft zu spazieren. Kleine Wege und Pfade führen hindurch. Auch mal leicht bergauf und dann wieder eine kleine Treppe hinunter. Überall gibt es lauschige Plätzchen, überall interessante Blicke zum Teich hinüber oder über dessen Wasserfläche zum Teehäuschen hin. Und das ist ein besonders romantisches Fleckchen, das man sogar für kleine Feierlichkeiten mieten kann. Von dort blickt man auf die Wasserfläche, die von den prächtigen Bäumen umgeben ist. Oder man setzt sich auf eine Bank und lässt die schöne Umgebung einfach auf sich wirken.
In einer halben Stunde ist man alle Wege entlanggeschritten. Aber man sollte sich die Zeit nehmen, in dieser Wohlfühllandschaft alles in aller Ruhe auf sich wirken zu lassen. An diesem schönen Ort, an dem man, wenn überhaupt, nur wenigen Menschen begegnet, kann man wirklich mal die Seele baumeln lassen.

Siehe auch "Parkanlagen und Grüngebiete in und um Hannover": https://www.myheimat.de/hannover-bemerode-kirchrod...

  • Der Park des Westfalenhofes in Kirchrode ist ein attraktives Ausflugsziel für Naturinteressierte und Botaniker.
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  • Vom Bünteweg geht der Blick auf den Westfalenhof.
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  • Gleich neben dem Gebäude befindet sich eine prächtige Araukarie.
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  • Das Abendlicht lässt den Ahorn glühen.
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  • Ein Teich bildet den Mittelpunkt der Parkanlage.
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  • Drumherum führen kleine Wege und Pfade.
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  • So ergeben sich von allen Seiten schöne Anblicke.
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  • Sicher ist sicher. Gut getarnt ist halb gewonnen.
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  • Auch wenn die Grünanlage alles andere als natürlich ist, so fühlt man sich darin doch wie in einer natürlichen Umgebung.
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  • Vor etwa 100 Jahren wurde die Parklandschaft angelegt. Entwickelt hat sie sich zu einem prächtigen Biotop.
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  • Gehölze aus fünf Kontinenten können bewundert werden...
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  • ...und so mancher knorrige Baumstamm.
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  • Überall gibt es verwunschene Ecken...
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  • ...die zu einer Pause einladen. Einfach mal dasitzen und die herrliche Umgebung auf sich wirken lassen.
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  • Doch man ist neugierig, wie es weiter geht.
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  • Die Herbstzeit hat ihren ganz eigenen reizvollen Charakter.
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  • Auch Wasserflächen haben immer ihren Reiz.
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  • Und wenn es schön ist, dann tut ein Sonnenbad gut.
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  • Am gegenüberliegendem Ufer liegt das Teehäuschen.
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  • Im Park gibt es etwa jeweils 10 verschiedene Kiefern-, Fichten- und Tannenarten.
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  • Der Ginkgo ist ein lebendes Fossil. Ursprünglich stammt er aus China. Heute ist er in der ganzen Welt verbreitet.
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  • In dieser Stille scheint die Zeit keine Bedeutung zu haben. Nicht weit entfernt von der hektischen Stadt, aber doch die vollkommene Ruhe.
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  • Auch das Federvieh weiß das zu würdigen.
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  • Und zu einer anderen Jahreszeit, im Frühsommer, natürlich auch der Nachwuchs.
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  • Das Teehäuschen kann zu kleinen Feierlichkeiten gemietet werden.
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  • Auch wenn diese Grünanlage nur vier bis fünf Hektar groß ist, so vermittelt sie doch mehr Weite.
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  • Sie ist ein herrliches Stück Natur in der Großstadt.
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  • Und zu allen Jahreszeiten lohnt ein Besuch des Parkes am Westfalenhof.
  • Foto: Christel Wolter
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1 Kommentar

Das ist ein schöner Ausflugstipp.

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