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Über 80 Prozent der Deutschen essen Speisen, die ihnen nicht schmecken!

Warum bloß???

Seit einigen Tagen sind erste Ergebnisse einer Studie der Heidelberger Dr. Rainer Wild-Stiftung zur repräsentativen Geschmacksforschung veröffentlicht.

Danach essen 81 Prozent der Bundesbürger Speisen, die ihnen gar nicht schmecken!

Das ist also nicht etwa die Schicht armer Menschen, die von Hartz-4 oder anderen Sozialhilfe-Geldern leben müssen.

Das ist die überwiegende Mehrheit - bis zu den gut betuchten Mitbürgern.

Bei Befragungen gaben die Meisten an, dass der gute Geschmack das ausschlaggebende Argument bei der Speisenauswahl sei – stimmt aber offensichtlich nicht.

Sonst würden ja nicht vier von fünf alltäglich Dinge essen, die ihnen NICHT schmecken!

Etwas aufgedröselt, werden (für mich) einige Zahlen der Befragung noch schlimmer:

38 Prozent sagten, die Lebensmittel die sie täglich essen, mögen sie generell nicht.
Es gibt Nahrungsmittel im Überfluss bei uns! Warum tun diese VIELEN Menschen so etwas?

28 Prozent gaben an, dass die Speisen in der Zubereitung nicht zufriedenstellend sind.
Sie sagen aber auch, dass sie die Speisen trotzdem aufessen!

19 Prozent geben an, dass die Gerichte nicht nach ihrem individuellen Geschmack gewürzt sind.
… und akzeptieren das so!

Die Studie wird mit erweiterten Fragestellungen fort geführt.
Bin mal gespannt, was da noch bei raus kommt!

Und …. Mahlzeit!

http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/die-me...
http://www.qualimedic.de/news_20111001.html

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13 Kommentare

> "Man kann sich ganz leicht vorher etwas zubereiten, was einem schmeckt, und dann mitnehmen. Da steht aber bei vielen anscheinend die Faulheit dagegen"

Oder Zeit, Geld, Möglichkeit, Können...
Also nimmt man den Kantinenfraß hin... oder macht sich was, was weniger mies schmeckt, aber auch nicht das ist, was schmeckt, denn das kann man nicht zubereiten, sich nicht leisten oder nicht so einfach mitnehmen...

Beim essen oder nicht essen, was schmeckt, geht es doch eh nur um Geschmackssache.

> Es scheint aber wohl so zu sein, dass die Aussage der Menschen zu ihren Essgewohnheiten (Ich esse, was mir schmeckt) Selbstbetrug ist.

Das können ja dann in der Umfrage nur 15% gesagt haben.

> Man kann sich ganz leicht vorher etwas zubereiten, was einem schmeckt, und dann mitnehmen.

Mache ich meistens so. Aber manchmal reicht das Vorgekochte nicht für 5 Arbeitstage. Und ganz nebenbei: Manchmal ist das Selbstgekochte auch nur gut gemeint. ;-)

Unsere Kantine ist übrigens gar nicht so schlecht.

Da habt Ihr ja Glück mit der Kantine.
Ich habe sehr lange "Selbstgemachtes" mit genommen, da unsere Firma diverse Änderungen ausprobiert hat.
Wurde meist schlechter :-))
Ich habe allerdings nie versucht für die ganze Woche etwas vorzubereiten, sondern höchstens(!) 2 Tage das selbe Essen gehabt.

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