Brücken über Wasserwege zwischen Elbe und Alster

Schiffsanleger am Serrahn in Hamburg-Bergedorf
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Vom Schiffsanleger Hamburg-Bergedorf aus ging es mit dem Schiff unter zahlreiche Brücken und durch Schleusen vom Bergedorf-Kanal in die Dove-Elbe (Vier- und Marschlande) zur Norderelbe vorbei an der neuen Hafen-City und dem Bau der Elbphilharmonie - dann weiter durch das Elbe-Alster-Fleet zur Binnenalster bis zum Schiffsanleger Jungfernstieg.

Die Fahrt dauert 3 Stunden und ist auch in umgekehrte Richtung möglich.
Ab Jungfernstieg geht es um 10.00 Uhr los - ab Hafen Bergedorf um 14.00 Uhr.
Hin- und Rücktour brauchen 6 Stunden.

Eine Strecke mit dem Öffentlichen Nahverkehr (S-Bahn) von/bis HH-Hauptbahnhof benötigt etwa 25 Minuten und 5 Minuten Fußweg zwischen Bahnhof Bergedorf und Bergedorf Hafen. Die Bahnen fahren im 10-Minuten-Takt.

Erlebt am 21.09.2011 - KM

Bürgerreporter:in:

Kirsten Mauss aus Hamburg

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3 Kommentare

Bürgerreporter:in
Erika Buschdorf aus Neusäß
am 15.10.2011 um 14:20

Liebe Kirsten,
danke dir für deinen Überblick der Brücken zwischen Elbe und Alster.
LG Erika

Bürgerreporter:in
Kirsten Mauss aus Hamburg
am 15.10.2011 um 21:35

Liebe Erika,

ich freue mich über Dein Betrachten dieses Beitrages und Deine (Bild)Kommentare.
Deine Frage zur Elbphilharmonie beantworte ich hier.
Das Riesenmonument - wie Du es nennst - die "Elbphilharmonie" ist als das neue Wahrzeichen der Stadt ebenso bestaunt wie umstritten.
Von Musikliebhaber/innen geschätzt und in der Fertigstellung sehnlich erwartet -
für elbaufwärtskommende Seefahrer/innen ein weit leuchtendes Objekt - nennen Kritiker nennen das Bauwerk "Millionen-Grab".
Monumentös sind in der Tat die Kosten: bei derzeitigen 476.000.000 Euro - bald 1/2 Milliarde - viel teurer als geplant.
Die Kosten werden getragen von den Steuerzahler/innen der Stadt, einem Investorenkonsortium und von Spenden aus der Stiftung Elbphilharmonie.
Der Bau der Elbphilharmonie ist zu einem Politikum in der Stadt geworden.

Man bedenke dazu diese Szene: in der Hafengegend an der Helgoländer Allee wurde kürzlich für bzw. gegen Obdachlose - an Stelle von ausreichend Wohnraum zu schaffen - ein Zaun unter einer Brücke gebaut, um Obdachlose dort fernzuhalten - für 18.000 Euro - und auf gesellschaftlichen Druck dann wieder entfernt.
Heute hörte ich auf N3 im HH-Journal (Wh.): die Obdachlosen dürfen bleiben - die Stadt wird ihnen dort komfortable Toiletten bauen - ein anderes Politikum.

So ist es hier mit der weit klaffenden Schere zwischen Arm und Reich - gerade mal ein klein wenig mehr als eine Bahn-Station auseinander.

Kirsten

Bürgerreporter:in
Erika Buschdorf aus Neusäß
am 16.10.2011 um 00:43

Liebe Kirsten,

dazu kann ich nur sagen "man leistet sich ja sonst nix".............
Hamburg ist zwar verschuldet bis über beide Ohren - aber - ein bisschen Luxus muss sein.

Aber die folgende Szene, die du beschreibst, zeigt wirklich die klaffende Schere.

Erika