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Judo-Nationalkämpferin kehrt heim nach Germering

Lange war Jeannine Linke weggewesen. Jetzt ist sie wieder nach Germering zurückgekehrt, wo ihre Judokarriere begann. Begonnen hat die Judokämpferin ihre Karriere 1991 in der Judo-Abteilung des SCUG.
Recht bald zeigte sich aber, dass Jeannine Linke ein außergewöhnliches Judotalent war. Was ihr schon damals sehr geholfen hatte, war ihre „Linkslastigkeit“. Während die meisten Kämpferinnen ihre Wurfeingänge über die rechte Seite machen, ging bei Jeannine alles besser über die linke Seite. Dies ist für die durchschnittlichen Rechtskämpferinnen immer ungewohnt, weil sie ihrerseits auch die Angriffe der Gegnerin immer von rechts erwarten. Daher hatte Jeannine auf den Turnieren das Überraschungsmoment immer auf ihrer Seite.
1995 wechselte sie zum Bayerischen Judo-Mekka, dem TSV Großhadern. Bereits 1996 startete sie dort für die Ligamannschaft des TSV-Großhadern, und stieg mit dieser Mannschaft 2001 in die Bundesliga auf. In der Zwischenzeit war sie bereits zwei Mal Süddeutsche Vizemeisterin geworden. 2001wurde sie Süddeutsche Meisterin und hatte sich sogar auf der Deutschen Einzelmeisterschaft bis zum Finale vorgekämpft, wo sie dann unglücklich verlor.
Ein jähes Ende erfuhr ihre aktive Judolaufbahn im Jahr 2005 durch einen von ihr unverschuldeten Verkehrsunfall, als sie an einer Fußgängerampel von einem Auto angefahren wurde. Die darauffolgenden vier Jahre zog sie sich gezwungenermaßen vom Judosport zurück. Der Traum einer weiter aktiven Judolaufbahn war für sie ausgeträumt. Das konnte jedoch nicht das Ende für eine so große Judokämpferin sein. Für Mike Jäger, Abteilungsleiter der SCUG-Judoabteilung kam es darauf an, Jeannine Linke nun als Trainerin für die SCUG-Judoabteilung zu gewinnen.
Die heute 24jährige ist zwar z. Zt. noch Hilfstrainerin, es ist aber nur eine Frage der Zeit, wann sie selbst eine Judogruppe übernimmt.

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