Wohltätigkeit auf der Tanzfläche

Dafür dankte er den rund 50 freiwilligen Helferinnen und Helfern des BRK für ihre professionelle Dekoration und Ausgestaltung der Stadthalle für eine einzige Ballnacht. „Und das alles“, so Fuchs „ als ein wichtiger Beitrag für die Haupttätigkeit des Roten Kreuzes – anderen Menschen zu helfen. Denn damit würden wichtige Projekte im Rettungsdienst und in der Betreuung von Menschen im Alter und mit Behinderung finanziell unterstützt.

Vertreten waren vor allem die Friedberger Geschäftswelt, wie Alfred von Rhein, Spediteur Roman Mayer und Robert Ringenberger aus Mering und Prominente des öffentlichen Lebens wie die Landtagsabgeordneten Reinhard Pachner und Dr. Simone Strohmayr und der Augsburger Polizeichef Walter Böhm oder der Wertinger Chefarzt Dr. Wolfgang Streifinger. Aber auch viele Kandidaten der kommenden Kommunalwahlen, nicht nur Bürgermeister Dr. Peter Bergmair, sondern auch seine Mitbewerber Wolfgang Schuß oder Johannes Hatzold.

Höhepunkte des Galaballes waren wieder mehrere kurze, spritzige Show-Einlagen. Die Stimmung stieg schnell an, beim Auftritt von Stephanie Brackmann und Dragan Gartner vom Tanzstudio „dance and more“ aus Friedberg mit ihrer heißen Solo-Tanznummer. Es folgten eine Musical-Dinner-Show und um Mitternacht eine Starpersiflage von Rudi Stey über Künstler wie Marylin Monroe, die Blues Brothers, Edith Piaf und Buddy Holly und in einem feurigen Abschluss am frühen Morgen der fetzige Auftritt der Show-Tanz-Gruppe des ORCC.

Die Gastronomie wurde in bewährter Weise von Peter Heckenstaller und seinem Team gemeistert. Neben Spezialitäten des Wittelsbacher Landes, gab es auch Schmankerl aus dem Wok. Um den Rauchern wenigstens ein schrittweises Abgewöhnen zu ermöglichen, wurde vor der Stadthalle ein beheiztes Raucherzelt zur Verfügung gestellt.

Weitere Abwechslung kam durch den traditionellen Weißwurst-Express des Friedberger BRK mit frischgebackenen Scharold-Brezen und eine nicht geplante Gesangseinlage der Unternehmersgattin Teresita von Rhein. Das Echo der Ballbesucher war überwältigend. Einige erkundigten sich bereits nach dem Termin des kommenden Jahres, andere verabschiedeten sich am frühen Morgen mit dem Gruß „Bis zum nächsten Mal“. Und das BRK kann weiterhin auf die Wohltätigkeit seiner Ballbesucher bauen.