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Gegenverkehr - Geisterradler gefährden!

  • Gegenverkehr - Geisterradler gefährden! Mit der Beschilderung wollen die Augsburger Verkehrswacht und das Polizeipräsidium Schwaben Nord die Radfahrer auf das Fahren in falscher Fahrtrichtung hinweisen und das Unfallrisiko auf Augsburgs Radwegen senken.
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Der Umstieg vom motorisierten, fahrbaren Untersatz auf das - zumindest beim Verbrauch an fossilen Treibsstoffen sparsamere Fahrrad ist zweifellos ein richtiger Schritt in eine umweltbewusstere, gesündere Zukunft. Die steigende Zahl an Verkehrsunfällen aber, bei denen Radfahrer beteiligt sind, gibt nach den neuesten Erkenntnissen Anlass zur Sorge. Fahrradunfälle ereignen sich immer häufiger durch fehlerhafte Straßennutzung, Vorfahrts- bzw. Vorrangverletzungen und Fehler beim Abbiegen. Mit einer gemeinsamen Beschilderungsaktion Geisterradler gefährden wollen die Verkehrswacht Augsburg und das Polizeipräsidium Schwaben Nord jetzt speziell die Zielgruppe der in der Unfallstatistik besonders auffällig vertretenen "Geisterradler" sensibilisieren.

An einem sonnigen Frühlingsnachmittag haben wir uns an einem Augsburger Radweg vom Verkehrsverhalten der Radfahrer beindrucken lassen. Lange mussten wir nicht warten, bis der erste, völlig entspannte Radler das Geisterradlerschild passierte. Das Fahren in falscher Richtung unterstrich der sorglose Fahrer durch seinen Verzicht auf die Benutzung des Lenkers, während er seinem Ziel munter "entgegen steuerte". In kurzen Abständen herrschte auf unserer und in entgegengesetzter Richtung ein reges Geisterradler-Treiben. Besonders an der Ausfahrt eines Fastfood-Restaurants auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurden ausfahrende Gäste von Falschradlern überrascht.

"Allein im Stadtgebiet Augsburg kommt es jährlich zu ca. 500 Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Radfahrern. Der Anteil der verletzten Radfahrer betrug im Jahr 2010 insgesamt 87,7 %.
Auffällig, wenn auch nicht gesetzlich vorgeschrieben: Bei ca. 80 % der Unfälle mit verletzten Radfahrern wurde von diesen kein Fahrradhelm getragen. Im Jahr 2010 ereigneten sich im Stadtgebiet Augsburg 104, im Jahr 2009 - 143 Verkehrsunfälle, bei denen die Unfallursache durch falsche Fahrbahnbenutzung der Radfahrer gesetzt wurde." (Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Nord)

An Unfallschwerpunkten in der Stadt und im Landkreis Augsburg sind die Geisterradler-Warnschilder für diejenigen Radfahrer zu sehen, die in falscher Fahrtrichtung auf den Radwegen unterwegs sind. In Zukunft werden Verstösse mit einem Verwarnungsgeld geahndet.

Wir bedanken uns für die Unterstützung durch das Polizeipräsidium Schwaben Nord und beim Tiefbauamt der Stadt Augsburg. Vom Tiefbauamt Augsburg wurden uns die Fotos von den Orten der aktuell angebrachten Geisterradler-Warnschilder zur Verfügung gestellt.

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Internetseite des PP Schwaben Nord zum Thema Geisterradler
Beitrag der Augsburger Allgemeinenvom 14. Mai 2012 zum Thema

Fotos: Franz Scherer (3), Stadt Augsburg, Tiefbauamt

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  • Gegenverkehr - Geisterradler gefährden! - Ganz entspannt fährt dieser Augsburger Geisterradler durch das sonnige Land
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  • Gegenverkehr - Geisterradler gefährden! - Und weiter geht die Geisterahrt. Lange warten musste das myheimat-Team nicht, um solche Geisterradler zu beobachten
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9 Kommentare

> "aber nur wenn dabei kein Radweg gekreuzt werden muß!"

Version 1: *prust* ;)))
Version 2: Du Dummchen - Radwege werden doch innerorts alle abgeschafft ;)

>Bedenkt man, dass Helme kaum verbreitet sind, ist der Anteil recht hoch. Wiegt man sich mit Helm in falscher Sicherheit und wird risikobereiter?

http://www.heise.de/tp/artikel/36/36553/1.html

@Thoma, danke für den Link... das bestätigt ja meine Vermutung ;)

BTW, auch dort: "...dass Kopfverletzungen zurückgingen. Der Grund dafür könne aber auch sein, dass aufgrund der Helmpflicht die Zahl der Fahrradfahrer zurückgegangen ist..."

Das wäre eine ähnliche Erscheinung, wie die Behauptung, Radwege seien gefährlich, denn in Straßen, in denen man Radwege abgeschafft hätte, gäbe es weniger Unfälle... Straßen ohne Radwege werden eben von vielen Radlern schlicht gemieden.

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