Giftpflanzen
Die Kermesbeere

. | Foto: TR

Keine Art der Kermesbeere ist in Mitteleuropa heimisch, sondern sie zählt in Mitteleuropa zu den Neophyten. Die Beeren, oder genauer gesagt die Samen in den Beeren, gelten als giftig, selbst wenn sie gekocht werden. Würde man die Samen sorgfältig entfernen, könnten theoretisch die Beeren gekocht und gegessen werden. Da die Samen jedoch klein, schwer zu entfernen und hochgiftig sind, ist es sicherer, die Beeren nicht zu essen. Generell gilt die Amerikanische Kermesbeere als besonders giftig, daher eignet sich die Asiatische Kermesbeere besser für die Anpflanzung im Garten. Dort kann sie sogar als Mittel gegen Schnecken eingesetzt werden. Für einen Familiengarten, in dem auch kleine Kinder spielen, ist diese Pflanze allerdings nicht gut geeignet. Einmal gepflanzt, lässt sie sich nur schlecht wieder entfernen oder bekämpfen.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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