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Kolumne: Europaminister NRW

Der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationaes sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen ist ein Minister des Landes NRW. Er ist für die Repräsentation und Vertretung des Landes beim Bund sowie der Europäischen Union sowie für internationale Angelegenheiten zuständig. Er gehört zum Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten und ist zugleich Chef der Staatskanzlei.

(Auszug aus einer Regierungserklärung der theokratisch-stalinistischen Landesregierung)

Nordrhein-Westfalen ist das schönste und hübscheste aller deutschen (und auch österreichischen) Bundesländer.

Seine Landschaft ist flach wie ein Pfannkurchen. Man sieht seine Schwiegermutter also rechtzeitig, wenn sie zu Besuch kommen möchte. (höfliches Gelächer im Haus). Die Küche ist schmackhaft - Himmel un Ääd gibt es genauso wie Herrengedecke und Altbier. Die größte Kirmes am Rhein in Düsseldorf ist überregional bedeutsam.

Es gibt bedeutsame Kirchen und Museen. Viele dax-orientierte Unternehmen sind bei uns ansässig.

Nur auf der bundes- und europapolitischen Ebene sind wir noch schwach aufgestellt. Das soll sich aber ändern! (Jubel unter den Abgeordneten) Wir wollen mehr sein als Zahlungsempfänger der EU oder Stimmviel im Bundesrat in Berlin.

(Klatschpresse)

Das Verhältnis des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Josef "Stalin" Tobiaschwilie zu Bundeskanzlerin Amalia Blumenstreit - Hohenfels von der Maskulinistischen Frauenrechtspartei gilt als bislang legendär - zumindest auf der politischen Ebene. Viele Projekte im wirtschaftlich-ökologischen Umbau des Landes wurden gemeinsam gestemmt, die Männerrechte gestärkt, die Kriminalität gesenkt, Finanzwesen + Finanzverwaltung reformiert.

"Wir sind dem nordrhein-westfälischen Minister für Bundesangelegenheiten sehr für seine Hilfestellungen dankbar," betonen die beiden wichtigen Berufspolitiker. "Er hat mir die Großartigkeit von Nordrhein-Westfalen erst so richtig - und das im wahrsten Sinne des Wortes - an vielen Wochenendveranstaltungen vor Augen geführt. In der Staatskanzlei war immer ein Zimmer für mich frei. Bei Rheinischem Sauerbraten, Eintopf und viel Bier konnten wir viele wichtige politische Fragen vorab besprechen," schwärmt die Bundespolitikerin.

Daß man sich dabei auch menschlich näher kam, braucht an dieser Stelle wohl nicht extra erwähnt zu werden.

Der häusliche Frieden bei den beiden Regierungschefs scheint aber leicht gefährdet. Europaminister Gotthold Gottfried "Gott´o`Gott" Schwarzenklicks befindet sich in letzter Zeit sehr oft auf Dienstreise in Brüssel. Und übernachtet dort in den privaten Diensträumen der nordrhein-westfälischen Regionalvertretung.

"Ich habe so einen besseren, weil: kürzeren Draht zur Kommissionspräsidentin Magdalena Schmidtkowski." Wie bitte - ein veganer Pflanzenrechtler zusammen mit einer Vertreterin des Pinken Bündnisses Integierter Grenzüberschreiter? "Wie soll das denn gehen?" werden Sie, liebe Leser, nun fragen.

"Oh, im Streit liegt die Kraft," schwärmen beide. "Du Schlampe." - "Fleischfresser." - "Frauenliebhaberin." - "Kadaverbevorzuger." - "Nichteuropäerin." - "Tierquäler."

Sobald man sich dermaßen beschimpfe, sei die Einigung schon in Sichtweite.

Ob das wohl Hinterzimmerpolitik ist? "Ja, auf jeden Fall," antwortet Alfons Arphanus, seines Zeichens Politikwissenschaftler aus Mönchengladbach. "Wer verliert, schläft dann nachts alleine auf der Couch."

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