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Handball HSG: Stark begonnen, stark nachgelassen

  • Ansgar Loitzsch beim erfolgreichen Torwurf
  • hochgeladen von VSC Handball

VfL Günzburg – HSG Donauwörth/Rain 27:24 (11:14)

Durch ein Wechselbad der Gefühle gingen Donauwörths Bezirksoberliga-Männer bei ihrem Auftritt in Günzburg. Während sie den Landesliga-Absteiger in den ersten dreißig Minuten souverän beherrschten, waren sie in der zweiten Halbzeit nicht mehr wieder zu erkennen. Der VfL kam so immer besser ins Spiel, kippte die Begegnung innerhalb einer Viertelstunde zu seinen Gunsten und freute sich über zwei glücklich errungene Punkte.

Nach den ersten Abtastversuchen waren es überraschend die Gäste, die deutliche Vorteile verbuchten und gegen den favorisierten Gastgeber durch vier Tore in Folge auf 7:4 enteilten. Herrlicher Kombinationshandball, gepaart mit einer ausgezeichneten Chancenverwertung und einem gut abgestimmten Abwehrverhalten, das waren die Trümpfe des gut eingestellten HSG-Teams, das die Hausherren staunen ließ. Auf den Rängen war es still geworden als die Donauwörther weiterhin enormen Druck ausübten, die VfL-Verteidigung vor enorme Probleme stellte und nach zwanzig Minuten einen Fünf-Tore-Vorsprung markiert hatten (11:6). Zwar rappelten sich die Gastgeber in der Folge wieder auf, konnten Boden gut machen, an der 14:11-Pausenführung der Urban-Truppe aber nicht rütteln.

Im zweiten Durchgang zunächst das gleiche Bild. Die Gäste hielten den VfL weiter auf Distanz (17:14) und schienen die Partie endgültig in den Griff zu bekommen. Was dann aber in den nächsten Minuten passierte, das sollten die HSG-ler möglichst schnell vergessen. Ohne ersichtlichen Grund war ihre Abwehr plötzlich offen wie ein Scheunentor und wurde im Angriff der Günzburger Keeper förmlich warm geschossen. Die Hausherren witterten ihre Chance, starteten eine Aufholjagd, die ihnen nach langer Zeit zum Ausgleich verhalf und das Spiel zum Kippen brachte. Nach dem 24:20 war die Vorentscheidung gefallen. Die Gäste – vor allem ihr gut aufgelegtes Geburtstagskind Sebastian Triebel – setzten noch einmal alles auf eine Karte und schafften den Anschlusstreffer. Im Gegenzug aber machten die Gastgeber den Sack endgültig zu und freuten sich über ihre zwei Punkte.

Für die HSG spielten:
Richard Fischer (im Tor), Daniel Kassner (3), Claus Pauler (1), Jens Scheffler, Gottfried Hornung, Manuel Grießmeier (1), Thomas Riesner, Tobias Marx (1), Ulricht Preßler (2), Sebastian Triebel (7/1), Paul Zgudziak (2), Ansgar Loitzsch (3) und Tobias Fieger (4/3)

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