myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Handball HSG: Großes Aufatmen bei den Herren I

HSG Donauwörth/Rain – TSV Aichach 28:24 (14:11)

Na also – Donauwörths BOL-Männer haben das Siegen doch noch nicht verlernt. Vielmehr hielten sie in einem gutklassigen und vor allem äußerst packenden „Vier-Punkte-Spiel“ den keineswegs enttäuschenden Landesliga-Absteiger aus Aichach mit 28:24 nieder und verbesserten sich damit auf Tabellenplatz sieben.

Einen dermaßen furiosen Start haben Donauwörths Handball-Fans von ihrem Männerteam schon lange nicht mehr gesehen. Die bis in die Haarwurzeln motivierten Hausherren ließen von Anfang an erkennen, dass sie ihre letzten mäßigen Auftritte vergessen lassen wollten. Die Gäste waren sichtlich überrascht von dem engagierten und gekonnten Kombinationswirbel der Gastgeber und brachten zunächst keinen Fuß auf den Boden (5:1). Die Urban-Truppe wuchs über sich hinaus, bot in Abwehr und Angriff eine exzellente Vorstellung und lag nach einer Viertelstunde mit 9:4 in Front. Anschließend kam allerdings der Gast doch stärker ins Spiel, profitierte von seiner Routine und seiner Robustheit und verkürzte bis zur Pause auf 14:11.

Was sich gegen Ende der ersten Halbzeit bereits angedeutet hatte, wurde im zweiten Durchgang zur Realität – die Aichacher wurden immer stärker und eroberten sich erhebliche Spielanteile zurück. Beim 17:17 schafften sie erstmals den Ausgleich und beim 21:22 sogar ihre erste Führung. Die Begegnung stand auf der Kippe, war an Spannung kaum noch zu überbieten. Die TSV-ler spielten ihre ganze Klasse aus, brachten aber auch mehr Härte ins Spiel, was zu insgesamt elf Zeitstrafen führte. Anders als in den letzten Begegnungen ließen sich die Donauwörther nicht beeindrucken. Vor allem der unermüdlich rackernde Ansgar Loitsch riss seine Nebenleute förmlich mit und hatte in Sebastian Triebel einen starken Partner, der insbesondere bei Strafwürfen die Ruhe bewahrte. Trotzdem war acht Minuten vor Schluss beim 23:23 der Siedepunkt erreicht, waren gute Nerven gefragt. Während nun die Gäste zweimal scheiterten, schafften die Donauwörther die Vorentscheidung als sie im Minuten-Takt drei Tore vorlegten (26:23) und sich anschließend die Butter auch nicht mehr vom Brot nehmen ließen (Endstand 28:24).

Für die HSG spielten:
Richard Fischer und Werner Richter (im Tor), Daniel Kassner (2), Jens Scheffler, Claus Pauler (3), Manuel Grießmeier, Tobias Marx (4/1), Sebastian Triebel (9/5), Thomas Riesner, Tobias Fieger (2/1), Paul Zgudziak (2) und Ansgar Loitzsch (6)

Weitere Beiträge zu den Themen

BezirksoberligaSpaßHSG DonauwörthSportHandball

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

AllgäuBildergalerieFreizeittippsLandesgartenschauWangenFotografieFreizeitAli