13 – eine Glückszahl für den VSC

Die 13 erfolgreichen Sportler und deren beiden Trainer, Catrin und Wolfgang Häckel.
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  • hochgeladen von Stefan Reinelt

Das Formenlaufen (Poomsae) ist ein Kampf gegen mehrere imaginäre Gegner und mit vorgeschriebenen Bewegungsabläufen. Die Art der Form ist von der Graduierung der jeweiligen Sportler abhängig. Die 13 Sportler haben sich im Training intensiv auf ihren
großen Auftritt vorbereitet.

Unter den Augen vieler Eltern bestritten etliche Sportler ihr erstes Turnier ihrer jungen Taekwondo-Laufbahn. So auch Sabrina Kapfer, Lea Miehling und Nicole Kramer, die gleich als erstes im Synchronteam antreten durften. Trotz ihrer erst niedrigen Gürtelgraduierung (gelb-grün) konnten sie die Punktrichter durch saubere Techniken überzeugen und verwiesen etliche Grün- und Blaugurte auf die Plätze. Der Erfahrung älterer Blau- und Braungurte mussten sie zwar Tribut zollen, ergatterten aber eine stolze Bronzemedaille.

Im Einzel der Schüler bis 10 Jahre legte Lea Miehling nach und konnte sogar gegen 9 Mitkonkurrentinnen, unter ihnen auch ihre Synchronpartnerin Sabrina Kapfer, die zweite Medaille, diesmal in Silber erringen.
Gegen 20 weitere Mädchen ihrer Altersklasse bewies Nicole Kramer Nervenstärke und zog bei Ihrer ersten Meisterschaft gleich in die zweite Runde der letzten 10 Starter ein. Das Finale der letzten Fünf jedoch machten die zum Teil deutlich höhergraduierten Routiners unter sich aus.

Goldmedaille beim allerersten Auftritt

In einem 13 köpfigen Starterfeld der weiblichen Jugend 12 und 13 Jahre gingen Alina Csengeri, Susanne Fieger und Belinda Strauß ins Rennen. Der Enttäuschung über Susannes verpasste Finalteilnahme der letzen Fünf folgte ein Jubelsturm, als Alina in einem spannenden Duell die Bronzemedaille und Belinda zur riesengroßen Freude aller Donauwörther in ihrem ersten Auftritt die Konkurrenz auf die Plätze verwies und die erste Goldmedaille des Tages für den VSC erkämpfte.

Mit ihren 12 und 14 Jahren schon Alte Hasen im Geschäft sind die beiden Blaugurte Julian Bock und Julian Kurz. Auf etlichen Meisterschaften haben sie schon Edelmetalle ergattert, entsprechend hoch war ihre eigene Erwartung. Ohne Probleme verteidigten die beiden Sportler mit Routine ihre Ansprüche und bescherten dem VSC zwei weitere Goldmedaillen.

Von den weiteren angetretenen Sportlern schaffte es noch Carina Kapfer ins Finale. Jana Mazurkiewicz, Carolin Malz und Thorsten Gerstl mussten sich aber letztlich einem sehr starken Teilnehmerfeld geschlagen geben und arbeiten nun an der Revanche für 2007.

Spannend wurde es noch bei der abschließenden Vereinswertung – von 22 angereisten Vereinen kämpfte sich der VSC mit 13 Scorerpunkten auf den 6. Rang und verpasste damit knapp um zwei Punkte einen der Siegerpokale für die 5 erfolgreichsten Vereine des Tages.

Beeindruckend für die Trainer, die mitgereisten Eltern und auch befreundete Vereine war der Zusammenhalt, den die VSC-Sportler währen des gesamten Tages ausstrahlten. Sie feuerten sich gegenseitig an, feierten gemeinsam Siege und trösteten sich bei Niederlagen.
Ein Tag, der den VSC voller Zuversicht auf das kommende Jahr blicken lässt.

Bürgerreporter:in:

Stefan Reinelt aus Donauwörth

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