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Bürgerreporter und ihre Rituale

Schon ein seltsames Völkchen, diese MyHeimat-Bürgerreporter. Treffen sich mindestens zwei von ihnen in der freien Natur oder mitten in der Stadt, wird sofort der Fotoapparat gezückt, der immer griffbereit sein muss, und der Gegenmann (m/w) wird abgelichtet und möglichst sofort in einem Beitrag "verarbeitet".

Oder beim Essen: Es wird keine Speise im Restaurant oder Biergarten oder sonstwo dem Munde zugeführt, ohne dass der Bürgerreporter ein Foto gemacht hat - zum Behufe eines Beitrages bei MyHeimat.

Ein Pflichtbewusstsein, dass man andernorts vergeblich sucht...

  • ... immer und überall hat der Bürgerreporter (m/w) ...
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  • ... seine Knipse dabei, um Wichtiges und vermeintlich weniger Wichtiges für die Nach- und Umwelt festzuhalten.
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7 Kommentare

Ja, stimmt, mein Griff zur Knipse ist mittlerweile mindestens so schnell wie der von Billy The Kid oder John Wayne zum Colt.

Ein Augenschmauß - das Essen. Bestimmt schmeckte es auch gut.

Die vielen tollen Fotos sind doch ein Hauptbesuchsgrund auf myheimat. Für mich zumindest.

Wir sind da erbarmungslos: Wir setzen uns in jedes Restaurant, das am Wegesrand liegt, zahlen mit eigenem Geld und essen, bis kein Krümel mehr im Teller ist.

Aber zuvor wird fotografiert, und hinterher darüber diskutiert. Öffentlich natürlich. Die anderen sollen ja auch was davon haben, von unserer Rubrik
"Auswärts Essen"
http://www.myheimat.de/gruppen/auswaerts-essen-327...

PS: Natürlich habe ich keinerlei Einfluss, wer seinen Bericht in diese Gruppe einreiht. Deswegen können auch Beiträge drin stehen, die mit dem Grundgedanken des auswärtigen Essens nicht in direktem Zusammenhang stehen.

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