Neu Zippendorfer Weihnachstfest......

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Weihnachten ist ja noch ein wenig hin, aber die Verantwortlichen der Stadt Schwerin und des Stadtteils hatten es möglicherweise eilig, den " Weihnachtsmarkt" für den Stadtteil Neu Zippendorf von der "zu-tun" Liste zu bekommen, denn schließlich warten ja sicher noch viel bessere hochkarätige Weihnachtsmärkte, wie der im Hof des Schweriner Schlosses, auf die SPD Spitze, die an diesem Tag so zahlreich vertreten war, dass man sich nicht dem Eindruck erwähren konnte auf einer SPD Weihnachtsfeier zu sein.
Das ein neutraler Stand der AfD Schwerin mit Kuchen und Kaffee  nicht in diesen roten Innenkreis des Berliner Platzes aufgenommen wurde, dafür muss man bei der Starbesetzung mit Hanne Luhdo als verkappte Weihnachtsmännin natürlich Verständnis haben. Hanne Luhdo ist ohnehin eine "bezaubernde" Selbstdarstellerin, vergleichbar nur mit einen Chamäleon, immer bereit die Farbe zu wechseln und sich anzupassen. Ein angeblicher Formfehler bei der Anmeldung zum Markt auf dem Berliner Platz führte dazu, dass der AfD Kuchen und Kaffee  nicht direkt mit dem Weihnachtsmarkt in Verbindung gebracht werden sollte. So weit geht die Nächstenliebe zum Weihnachtsfest dann aber nicht bei den Verantwortlichen, das die AfD noch im roten Innenkreis auftaucht, obwohl ja noch genug Platz war. Bestimmt hat man im Eiskristall auf diese dumme Aktion auch noch einen Glühwein gesoffen.

Übrigens hatte der echte  ursprüngliche Weihnachtsmann mal einen blauen Manteln an.   
 
Auch der Ortsbeiratsvorsitzende des Stadtteils Neu Zippendorf Herr Bonin wurde gesehen, wusste aber nicht so richtig, was er mit dem Markt direkt vor seiner Haustür, anfangen sollte und irrte irgendwie nur umher. Auch Andreas Ruhl Dezernent für Jugend, Soziales & Kultur wurde gesehen und war sicher froh als der Spuk vorbei endlich war.

Stille Nacht  Beim feiern ist Elend Tabu....

Was diese Veranstaltung allerdings mit einem Weihnachtsfest am Vorabend zum 1. Advent zu tun hatte bleibt mir ein Rätsel. Na ja, für die SPD muss halt ein bunter Baum und ein paar verkappte Weihnachtslieder reichen, zumindest wenn man die wenigen Wähler,  die der SPD noch ihre Stimme gegeben haben, zufrieden stellen will.  
Alle Vereine und Institutionen die im Laufe des Jahres mehr oder weniger mit Fördermitteln bedacht wurden, präsentierten und qualifizierten sich an diesem Tag dem Europäischen Sozialfonds und den Verteilerstellen für die Fördermitteln, schon einmal für das kommende Jahr. Hier hat der Berliner Platz ja schon einiges an Fördermitteln verschluckt.
Um die 700 000 € wurden ja hier schon versenkt, da lässt es sich ja gut feiern. 
Ansonsten treffen sich hier doch nur die wenigen Überlebenden älteren Anwohner der verfehlten Politik aus SPD und CDU, die es nicht geschafft haben sich rechtzeitig aus der Platte zu retten, wenn ringsherum die Abrissbirne geschwungen wird und Weihnachtspäckchen und Weihnachtsgeld irgendwo im Nirgendwo bei der Post abgeholt werden müssen. Deswegen wünsche ich mir wieder eine Poststelle, aber das ist dann wohl zu viel des Guten verlangt. 
Und in den kalten Tagen wo viele Kinder keine oft keine warme Mahlzeit haben ist es ja auch ganz wichtig, das am Haus der Begegnung in der Perleberger Straße die Geländer am Eingang und der Laternenmast bunt umstrickt sind. Hätten die fleißigen Damen mal ein paar Handschuhe für Kinder gestrickt, anstatt solch einen Schwachsinn abzuliefern, wäre wenigstens ein paar Kindern geholfen. 
Gleichzeitig schaffen es die Verantwortlichen der Stadt nicht einmal das Laub von der Straße zu kehren. Ein Wahnsinn, da kommt die Stadt und spült das Gully durch und lässt den Dreck einfach liegen. Wenn das Gully dann wieder verstopft ist, kommen Sie halt wieder.   
Und liebe Leser erlauben Sie mir noch ein Wort zum Artikel der Schweriner Volkszeitung, der mit der Schlagzeile - " O Tannenbaum" auf dem Berliner Platz - einen Beitrag auf Seite 10 der Montagsausgabe vom 2.12.19 veröffentlichte.

Hier werden sogar zwei Ehrengäste genannt, und zwar Herr Andreas Ruhl seines Zeichen Sozialdezernent der Stadt Schwerin und Herr Dr. Josef Wolf der Geschäftsführer der Stadtwerke Schwerin. Der Herr Wolf hatte doch tatsächlich dem Quartier die Lichterkette für den Tannenbaum gesponsert, die Herr Ruhl als Sozialdezernent dann anschalten durfte. Wunder gescheh`n.... Wow, was für eine ehrenvolle Aufgabe für eine monatliche Vergütung jenseits der 5000 € Marke. Mir wäre wohler gewesen, hätten die Stadtwerke einen amen Sünder,die Kosten für die Wiederinbetriebnahme seine gesperrten Stromanschlusses gesponsert, denn diese Kosten übersteigen oft die der eigentlichen Stromschulden.

    

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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