Kulturerfahrungen mit der Stadt Schwerin

Quelle: Schweriner-Volkszeitung. Familie Höfs hatte kein Interesse am Advent im Hof?
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Schweriner Galerie

Aus der Weihnachtsansprache 2012 unseres Ministerpräsidenten:

(…)“Und auch wenn es noch etwas dauern wird mit einem vergleichbar hohen
Einkommen wie anderswo, eines können wir sagen: der große Vorteil für Kreative,
für Macher, für Menschen mit Ideen ist – sie finden hier mehr Freiraum als anderswo.
Wer etwas bewegen will, muss hier bei uns in Mecklenburg-Vorpommern nicht die
Ellenbogen einsetzen, sondern er findet offene Türen. Und die beste Kitabetreuung
haben wir sowieso.“

Herr Sellering sprechen Sie doch mal mit den Verantwortlichen um den entsprechenden Freiraum zu schaffen,notfalls sollte der entsprechende Freiraum durch Personalentscheidungen getroffen werden, um das Schlimmste für die Stadt und das Land zu verhindern.
Man kann ja von unserem MP nicht verlangen, das dieser gleichzeitig in Hamburg und in Schwerin geboren ist, aber grundsätzlich kann man verlangen, das dieser zumindest geistig in Ostdeutschland beheimatet ist, denn mit den Menschen die kreativ sind und die Macher sind und Ideen haben, sind scheinbar nur die Menschen mit der entsprechenden Geburtsurkunde gemeint.

Leider blieben alle unsere Bemühungen zum Osterfest 2013, eine Osterausstellung in Schwerin durchzuführen, ohne Erfolg. Ein Anfang wurde 2012 ja gemacht, da wir auf unsere frühzeitige Nachfrage bei Frau Schwabe, der Kulturverantwortlichen der Stadt Schwerin, von ihr an das Freilichtmuseum Schwerin-Mueß verwiesen wurden. Dort verliefen die Gespräche durchaus erfolgreich, zumindest wurden wir dort von der Leiterin Frau Kröhnert, freundlich aufgenommen. Eine Vorbereitungsphase für die Ausstellung gab es leider nicht, denn wir wurden erst am Eröffnungstag des Museums eingelassen und man soll nicht so früh kommen, denn es kommen erfahrungsgemäß, immer nur wenig Besucher zur Eröffnung, wurde uns durch Frau Muck mitgeteilt. Leider stellte sich dann schnell raus, dass die vorgesehene Scheune, auf Grund der herrschenden Kälte, nicht genutzt werden konnte und ein Vorführen vom Bemalen der Eier, unter diesen Umständen nicht möglich ist. So wichen wir in das alte Schulgebäude aus.Dort waren aber nur die schrägen alten Schulbänke, als Ausstellungsfläche vorhanden, was bei Eiern zwangsläufig nicht so gut ist. Trotz der widrigen Umstände, waren die zahlreichen Besucher (600) doch zufrieden und erfreuten sich an den Ostereiern. Leider mussten wir später zur Veranstaltung „ Wintersonnenwerke“ zu Weihnachten feststellen, dass man im Museumsdorf nicht so gerne willkommen ist und mehr als Eindringlich betrachtet wurde. So meldete sich die Leiterin nach Weihnachten auch nicht mehr bei uns, weil Sie scheinbar kein Interesse mehr an einer weiteren Zusammenarbeit hat, geschweige denn an einer weiteren Ostereierausstellung. Hintergrund war wohl mein Bericht hierbei MyHeimat, über die Veranstaltungen Wintersonnenwerke, wo man mir trotz der Erlaubnis, das Fotografieren verbieten wollte und später verlangte, dass der Beitrag bei MyHeimat gelöscht werden sollte. Der Grund dafür, war das sich dies in dem Artikel erwähnte.
Eigentlich wollte ich nur für die Veranstaltung werben, aber man sagt ja auch, tue niemanden etwas Gutes, dann hast Du auch nichts Böses zu erwarten.
Eine Anfrage nach einer Ausstellungsmöglichkeit im Schleswig-Holstein-Haus, blieb ohne Erfolg, da man dort nur mit richtigen Künstlern zusammenarbeitet, so eine Dame aus der Volkshochschule. Passend zu den Osterfeiertagen zeigte man dort die Ausstellung Säulenwanderung-Säulenordnung mit auf einer auf der Herrentoilette platzierten Säule…
In einem Zeitungsbericht der Schweriner Volkszeitung teilte nun die Pressesprecherin der Stadt Schwerin mit, warum man nicht jeden kleinen Künstler eine Plattform geben könne, zudem hätte Familie Höfs gar kein Interesse an einer Zusammenarbeit, denn ein Angebot am Adventsmarkt 2012 im Schleswig-Holstein-Haus teilzunehmen, lehnte Familie Höfs ab. Zu dumm nur das wir teilgenommen haben, aber wichtig an dieser Aussage war wohl nur, uns in ein schlechtes Licht zu stellen. Auf telefonische Nachfrage bei der Pressesprecherin teilte nun die Dame mit, dann hätte Sie wohl falsche Informationen erhalten. Auch die SVZ sah keinen Anlass die Falschmeldung zu korrigieren, den auf Nachfrage bei Herrn Timo Weber, dem Verantwortlichen Redakteur ,teilte dieser in einer E-Mail lapidar mit, keinen Anlass zu sehen, das Thema noch einmal aufleben zu lassen, was auch nicht so gefordert worden war. Dazu sollte man wissen, dass Frau Christen die Pressesprecherin der Stadt Schwerin , ehemals mit Herrn Timo Weber in der Schweriner Volkszeitung gearbeitet hat und es so für den einfachen Bürger schwer ist, eine Falschmeldung zu berichtigen oder seine Meinung in der angeblichen Volkszeitung kund zu tun.

Hier meine E-Mail an Herrn Weber und die Antwort vom Redakteur

Sehr geehrter Herr Weber

In der Schweriner Volkszeitung war vor kurzem ein Artikel zu finden, über unsere Bemühungen eine Ostereierausstellung in Schwerin durchzuführen. Über unsere Ostereier hatten Sie persönlich schon vor sehr langer Zeit (vor 15 Jahren?) einmal berichtet. Sie besuchten meine Frau seinerzeit auf dem Großen Dreesch und es fand sich später ein Artikel in der Schweriner Zeitung, über die Ostereier. Der diesjährige Artikel über unsere Bemühungen für das Jahr 2013 in Schwerin eine Ausstellung durchzuführen, blieb leider ohne Erfolg, da scheinbar bei den Verantwortlichen in Schwerin kein Interesse besteht. Am fehlenden Kulturgeld kann es nicht liegen, denn wir hätten unsere Sammlung (200 Ausstellungsstücke, der Stadt Schwerin kostenlos zur Verfügung gestellt. Woran liegt es nun eigentlich, dass kein Interesse besteht? Wir würden es gerne mal von der Stadt erfahren!
Der eigentliche Anlass für mein Schreiben ist aber, der Artikel der Schweriner Volkszeitung, in der Frau Christen, die Pressesprecherin der Stadt, den Lesern der SVZ mitteilt, das Familie Höfs sich geweigert hätte, am Adventsmarkt 2012 im Schleswig-Holstein-Haus teilzunehmen. Was ja nicht den Tatsachen entspricht, denn wir haben am Markt teilgenommen und sogar der Stadt ein kostenloses Plakat für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt. Weiterhin haben wir auch dazu beigetragen, dass die Vitrine in der Volkshochschule mit Kunstwerken ausgestattet werden kann. Leider sah Frau Christen die Sache mit der Fehlmeldung in der SVZ über die Nichtteilnahme sehr gelassen, da hätte Sie halt ein paar Fehlinformationen erhalten. Auf Grund der Fehlinformation hatte ich mich nun geweigert, die Standgebühr(52.-€) zu zahlen, da ich ja nicht teilgenommen habe, wie ja in der Zeitung von höchster Stelle verkündet wurde. So dauerte es nicht lange, bis ein gerichtlicher Mahnbescheid der Stadt uns erreichte. Nun kann man natürlich sagen, dass es zwei verschiedene Dinge sind, aber wir persönlich finden es schon sehr grenzwertig derartige Behauptungen öffentlich zu machen, die nicht den Tatsachen entsprechen und gleichzeitig Mahnbescheide zu verschicken. Eine Entschuldigung oder wenigstens ein Bedauern gab es von Seiten der Stadt auch nicht.
Zwischenzeitlich erreichte mich noch ein nettes(wirklich) Schreiben aus der Rechtsabteilung der Stadt von einem Herrn Mählmann, der mich bat, doch die Summe zu zahlen, da ich gegen den Mahnbescheid Widerspruch eingelegt hatte und man sich doch wegen so etwas vor Gericht nicht streiten müsse. Ich hatte dann Herrn Mählmann angerufen und nach dem netten Gespräch die Summe überwiesen. Wobei es ja nicht um das Geld geht, sondern darum, das wir eigentlich die Anforderungen aus der Weihnachtsansprache 2012 des Ministerpräsidenten Herrn Sellering erfüllen, der da sagte, es werden Macher, kreative Menschen mit Ideen gebraucht, denn die Heimat hat eben ihren eigenen Klang. In Mecklenburg Vorpommern braucht man keine Ellenbogen, sagte Herr Sellering, in seiner Ansprache an die Bürger, leider stellt sich dieser Sachverhalt, uns ein wenig anders dar.
Weihnachtsansprache MP Sellering
Nun fragt sich meine Frau, was eigentlich der Grund ist, warum man in der Stadt so geschnitten wird, an der Kunst kann es nicht liegen, denn erfolgreiche Ausstellungen, nicht nur Ostereier, in Berlin, Hamburg, Ahrenshopp, Mirow, Ludwigslust, Rostock, Rövershagen und Greiz, zeugen eigentlich vom Interesse an der mecklenburgischen Kunst.
So wird es wohl ein Traum bleiben, jemals in Schwerin, als Schwerinerin eine Ostereierausstellung durchzuführen. Leider war auf unserer diesjährigen Ausstellung in Rövershagen, eine der zahlreichen Fragen, die Frage warum wir denn nicht als Schweriner in Schwerin ausstellen würden, eine Frage die wir leider nicht wirklich beantworten konnten!

Kann die Schweriner Volkszeitung uns helfen, eine Antwort zu finden?
Mit freundlichen Grüßen Familie Ines und Norbert Höfs
19063 Schwerin Perleberger Str.36 Tel.0385-20758459
www.schweriner-galerie.de

Von Herrn Weber kam dann eine Antwort per E-Mail, in dieser teilt Herr Weber mit , das die SVZ mein ANLIEGEN(?) (...)erst unlängst dargestellt hat und für eine weitere Berichterstattung, keinen Anlass sieht."

Hierzu bleibt anzumerken, dass damit wohl keine Berichtigung der Falschaussage duch die Pressesprecherin der Stadt Schwerin, duch die Zeitung erwünscht ist. Die Pressesprecherin teile seinerzeit schon im Telefonat mit , das wir den Beitrag eigentlich nicht wollen.

Die Veröffentlichung der kompletten E-Mail, die hier im Text wiedergegeben wurde, wurde mir untersagt und der Artikel kurzzeitig entfernt.

Hier die Mitteilung von MYHeimat an mich:

Sehr geehrter Herr Höfs,

wir haben Ihren Beitrag http://www.myheimat.de/de--schwerin--74/kultur/kul... zu Ihrem Schutz in die Arbeitsmappe zurück verschoben, da Sie möglicherweise ohne Genehmigung eine Email-Konversation mit dem Redaktionsleiter der Schweriner Volkszeitung darin veröffentlichen. Zum Hintergrund: Soweit wir Hinweise oder andere Indikationen bekommen(!)(...)

Nun kann man darüber spekulieren ob es hier dementsprechende Hinweise gegeben hat, mit großer Wahrscheinlichkeit wurde hier wohl Interveniert. Das Herr Weber der Redaktionsleiter der Lokalredaktion der Schweriner Volkszeitung ist, ist kein Geheimnis und die E-Mail Adresse und Telefonnummer sind bei der Stadt Online öffentlich einsehrbar, zudem enthält die E-Mail keine vertraulichen Informationen und es wurde auch nicht darauf verweisen, das diese Vertraulich zu behandeln ist.
Vielmehr ist davon auszugehen, das der Redaktionsleiter kein Interesse an Öffentlichkeit hat.

E-Mail Text entfernt:xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Sehr geehrter Herr Weber

Vielen Dank für Ihre Nachricht. Diesbezüglich hatte ich Sie auch nicht um eine erneute Berichterstattung gebeten, sondern darauf verwiesen, dass ich schon ein Recht auf wahrheitsgemäße Berichterstattung in den Medien habe. Das, der von Ihnen, gedruckte Sachverhalt in dem Artikel, nicht den Tatsachen entsprochen hat, ist für mich schon ein Anlass, Ihnen dies mitzuteilen zu dürfen. Als zuständiger Zeitungsredakteur sollten Sie auch für Kritik offen sein. Scheinbar haben nicht nur die Kulturverantwortlichen der Stadt, für durchaus berechtigte Kritik, kein offenes Ohr.
Ich wünsche Ihnen jedenfalls für die Zukunft, dass die Stapel, der nichtverkauften Schweriner Volkszeitungen in den Verkaufsstellen, wieder kleiner werden, allerdings habe ich bei der Einstellung, ihrer Leser gegenüber, so meine Bedenken.

Mit freundlichen Grüßen Norbert Höfs

Auf meine letzte E-Mail gab es dann keine Antwort mehr, kein Wunder, die angebliche Schweriner Volkszeitung, sollte sich das Wort Volk streichen, denn für das Volk wird hier schon lange nichts mehr geschrieben, sondern zunehmend Erfolgsgeschichten unserer zugewanderten Mitmenschen, aus den westlichen Bundesländern, die auch immer schnell ein Plattform in der SVZ, für ihre Erfolgsgeschichten finden, wie vor kurzem eine zugezogenen Dame, die jetzt im Schleifmühlenweg wohnt, über die dort ausführlich über ihre verlegten Kinderbücher, mit Angabe des Verlages, berichtet wurde. Für mich sind derartige angebliche redaktionelle Artikel, vermutlich PR- Anzeigen, die eigentlich als Anzeige gekennzeichnet werden müssten.
Zudem behält sich in letzter Zeit die SVZ vor, ob sie überhaupt noch Lesermeinungen in ihrem Online Portal nach einer Prüfung veröffentlicht, obwohl diese Kommentare nicht gegen die Richtlinien der SVZ verstoßen, schaffen viele der kritischen Kommentare, es nicht in die Online Veröffentlichung , weil diese der Zeitung, irgendwie nicht in den Kram passen. So viel zur Presse-und Meinungsfreiheit „unserer“ Zeitung. Hier diktieren die Werbekunden, was geschrieben steht.

Hier der Beitrag vom Advent im Hof, wo wir uns geweigert haben teilzunehmen.
Advent im Hof

Leider nehmen viel zu viele Bürger, den Schweriner Kulturabbau einfach so hin, wie das Wetter, keiner traut sich etwas zu sagen oder ihren Unmut öffentlich zu machen.Beschwerden bleiben dann oft bei uns hängen, die wir dann auch gerne weitergeben, aber leider wird einem das Geradeheraus, oft krumm genommen.

Ines Höfs im Ludwigsluster Schloss

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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