Bomben mit Langzeitzünder

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Siebendörfer Moor - Bomben mit Langzeitzünder werden am 22. Juni kontrolliert gesprengt

Durch die öffentliche Bekanntgabe des Termins für die kontrollierte Sprengung im Siebendörfer Moor mit allen sicherheitsrelevanten Maßnahmen, erkundigten wir uns im Vorfeld über den Sperrkreis, um die Sprengung Bild- sowie tontechnisch zu festzuhalten.

Nach offiziellen Angaben wurde der Sicherheitsradius auf 1000 Meter festgelegt !

Die angebliche Volkszeitung titelte mit schwachsinnigen Überschriften wie:

SPRENGUNG IN SCHWERIN
Bomben knallen: keine Züge und Busse

– Quelle: https://www.svz.de/20216472 ©2018

Hoffen auf ein Bumm, Bumm, Bumm – Quelle: https://www.svz.de/20215882 ©2018

Landeshauptstadt Schwerin informiert:

Zitat:„..dafür wird von 8.00 bis 16.00 Uhr jeweils ein Sicherheitsbereich mit einem Radius von 1000 Metern um die Verdachtspunkte eingerichtet, in dem sich keine Personen aufhalten dürfen."

Am Bürgertelefon, sowie Mitarbeiter am Sicherheitsbereich in Görries sowie die Polizei bestätigten auf Nachfrage, das es keine Einschränkungen außerhalb des Sicherheitsbereiches von 1000 Meter geben würde. 

Okay alles super dachten einige Pressejournalisten und haben einen Tag vorher alles vorbereitet, Kameraausrüstung gepackt, Akkus geladen, günstige Stelle rausgesucht und eine Begehung bis zum Sperrkreis durchgeführt - alles gut soweit 

Tag X - 22.06.18 – Termin für Sprengung 11.30 – 13.30 Uhr

Anreise 11.15 Uhr am Bahnhof Schwerin Süd – noch 1,4 km Fußweg bis zum angrenzenden Sicherheitsbereich aber man kam nur gerade mal 20 Meter. 2 Polizeikräfte stoppten uns mitten auf dem Weg mit dem Hinweis „HIER DÜRFEN SIE NICHT WEITER- Sperrbereich" 

Vermutlich waren die am Tag eingesetzten Beamten am dortigen Standort in Süd nicht wirklich eingewiesen oder lediglich zu bequem selber bis zum Sperrkreis vorzugehen, oder das Fahrzeug der Polizei hatte kein Allrad? 
Über die Gründe die interessierten Bürger weit vor dem Sperrkreis abzuweisen, kann man lediglich spegulieren.   

Okay das weitere Vorgehen und die Diskusionen möchte ich mir an dieser Stelle ersparen.

Da nun der Countdown schon angelaufen war, ließ man die „Rechtstaatlichkeit“ unkommentiert zurück und konzentrierte sich auf Plan B und kam letztendlich noch zu Fotos und Videos am 1000 Meter Sicherheitsbereich, dank der Polizei, an einer noch viel besseren Stelle.....

Vielen Dank an dieser Stelle an die Mitarbeiter der

Bahn AG
WEMAG

Weniger Dank für die Behinderung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an PHK J.K und dessen Vorgesetzten.

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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