Reisen
Äthiopien Teil 2

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Hier zeige ich das Alltagsleben in Jimma, Äthiopien. Das Land ist eines der ärmsten in der Welt, und dazu kam in der letzten Zeit auch noch der Bürgerkrieg in der nördlichen Region Tigray. Der ist jetzt offenbar beigelegt, zumindest ist er nicht mehr in der Weltöffentlichkeit. Aber es grummelt überall.
Als ich in Äthiopien war, bemerkte ich nichts von Feindschaften. Sogar zwischen Muslimen und Christen, die jeweils 40% der Bevölkerung stellen, gab es keine Zwiste. Zumindest in meiner Wahrnehmung nicht. Dafür aber erlebte ich, wie ein christlicher Geistlicher einer orthodoxen Kirche in Adis Abeba stundenlang auf seine Zuhörerschaft einredete.
Was mir besonders auffiel, waren die Hütten, deren Dächer überwiegend mit Wellblech gedeckt waren. Das wird billiger sein als die konventionelle Bedachung mit Stroh, ist aber sehr uneffektiv. Denn es ist nicht temperaturausgleichend, daher in der Nacht, die recht kalt sein kann, nicht dämmend, wie es Naturmaterialien sind. Und schalldämpfend ist Metall auch nicht. 
Und die zum Hausbau errichteten Gerüste sind ein Horror. Na ja, Bauaufsichten gibt es da wohl nicht. Inch Allah.

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Bürgerreporter:in:

HanS SachS Autor aus Lübberstedt

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