Hamburg Marathon mit Triathleten des SV Hertha Otze

Die vier Herthaner nach dem Marathon
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Zum 24. Hamburg-Marathon, in diesem Jahr kurzfristig gesponsert von Möbel-Kraft, waren vier Triathleten des SV Hertha Otze am Start. Spartenleiter Heinz Döbel musste leider absagen. Knapp 17.000 Läufer/innen starteten bei schönstem Wetter, das für Zuschauer besser war, als für die Aktiven, denn es wurde ganz schöne warm, am Heiligengeistfeld.
In über zehn Startblöcken wurden die Läufer auf die Reise geschhickt. Zuerst über die Reeperbahn Richtung Othmarschen und dann zurück, parallel der Elbe, bis zum Fischmarkt. Wem als Läufer dort nicht die Gänsehaut über den Körper läuft, der kann den Lauf nicht geniessen. Bei der 10 km-Marke ist eine tolle Stimmung. Das ist aber fast die ganze Strecke der Fall. Es sollen ca. 850.000 Zuschauer an der Strecke gestanden haben (wer auch immer auf diese Zahlen kommt; das kann niemand zählen, und mit Schätzungen soll man vorsichtig sein). Viele Kneipen und auch Privatleute machen Stimmung ohne Ende. Dann kommen noch die vielen Musikgruppen, Samba-Bands, Cheerleaders und Leute mit Kochtöpfen oder alles was Krach macht, feuerten die die "Verrückten" an.
Die 42,195 km verliefen weiter an den Landungsbücken, Binnenalster, Außenalster, durch Barmbek, weiter zur City-Nord bis zum nördlichsten Punkt in Ohlsdorf. Dann, nach ca. 30 km, sah man immer mehr Leute ab und zu gehen, da der Körper nicht mehr so wollte wie der Geist.
Das war bei den guten Läufern natürlich nicht der Fall. Der Schnellste, ein Äthiopier, war nach 2:11 Std.. Auch unter der 3-Stunden-Marke lief Kai Bielmann als bester Herthaner über die Ziellinie (2:56:50 Std.). Das war der 256. Platz in der Geamtwertung von über 15.000 Finishern (Altersklassen-Pl. 39.) Unter die drei Stunden wollten auch sein Bruder Kai und Frank Dsiosa laufen. Doch das schafften sie nicht ganz. Tim kam nach 3:06:50 Std., also genau, auf die Sekunde 10 Minuten später ins Ziel wie sein Bruder (AK 84./Ges.Pl. 588.). Keine zwei Minuten später war auch Frank im Ziel. Nach 3:08:28 Std. kam er als Gesamt 639. ins Ziel. (AK 151.). Welcher Platz in der Mannschaftswertung heraus gekommen ist, war zu dem Zeitpunkt dieser Zeilen noch nicht zu erfahren.
Bis der vierte Herthaner, Friedhelm Döbel im Ziel war, dauerte es noch fast eine Stunde. Bei seiner 10. Teilnahme in Hamburg war er das erste Mal über 4 Stunden geblieben (4:01:19 Std./AK 662./Ges.Pl. 6327.).
Ein Otzer, Nils Utermark, war auch dabei. Bei seinem ersten Marathon schaffte er es in 4:29:38 Std. unter der "magischen Zeitgrenze" 4:30 Std.
Aus dem Altkreis Burgdorf waren ausserdem noch Starter aus Arpke, Burgwedel und Altwarmbüchen in Hamburg dabei.

Bürgerreporter:in:

Friedhelm Döbel aus Burgdorf

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