Kein Bahnhof wie jeder andere - Uelzen -

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Das Engagement hieß: Auftritt im Bahnhof von Uelzen. Einer unserer Kunden feiert dort seinen 60-zigsten Geburtstag. Normalerweise nichts besonderes, dass unser Chor zu solch einem Anlass gebucht wird. Aber im Bahnhof feiern?. All diejenigen, die wussten, dass der Bahnhof zu EXPO-Zeiten nach Plänen von Hundertwasser umgebaut worden ist, war dies nicht unbedingt so außergewöhnlich, eher nachvollziehbar. Die den Bahnhof aber nicht kannten, dachten, na ja. Also machten wir uns auf den Weg und erreichten nach ca. 1 Stunde unser Ziel. Aha! Auf den ersten Blick, vor dem Portal stehend, die Inschrift: Bahnhof Uelzen als Keramikbuchstaben aufgesetzt, rechts und links bunte Säulen. Davor eine Terrasse, sauber, gemütlich einladend. Überhaupt war das ganze "Objekt" fremdenverkehrstauglich picco bello. Sonderlich groß ist der Bahnhof nicht aber die Details sind wirklich etwas für's Auge. Jetzt konnten wir auch unseren Gastgeber verstehen, weshalb er seine Feier hier abhielt. Das ist wirklich was Besonderes. Einen gewissen Charm hatte auch, dass wenn man z.B. eine Rede hielt, was solch eine Feier ja mit sich bringt oder wir unsere Lieder ankündigten, die Lautsprecheranlage des Bahnhofs die üblichen Meldungen für Reisende kündigte. Insbesondere als wir z. B. wir unser Lied "Nachts auf der Reeperbahn" intonierten und der Lautsprecher den nächsten Zug nach Hamburg ankündigte. Kompliment an den Gastgeber, auf so eine Idee muss man erst mal kommen. Aber wie heißt es so schön: Normal gibt es schon. Einige Bilder sind im Anhang zu sehen, was aber einen Trip nach Uelzen nicht ersetzen kann.

Bürgerreporter:in:

Waldemar Kiefer aus Burgdorf

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