VVV Ü 50 auf Tour– Die Burgdorfer Landmarken“ Teil 2

VVV Ü50 auf Tour
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Die Sparte Ü 50 im VVV (Verkehrs- und Verschönerungs-Verein der Stadt Burgdorf) startete zur Radtour am 8. August 2012 unter dem Thema:

“Die Landmarken der Burgdorfer Aue“ Teil 2

Längs der Aue von Dolgen aus bis nach Nienhorst wurden im Zuge der Gestaltung der Gartenregion Hannover im August 2009 6 Landmarken aufgestellt, die die Bedeutung
der Aue innerhalb der Region hervorheben sollen.
Die Burgdorfer Aue ist ein Zusammenfluss mehrerer Entwässerungsgräben und wird ab Equord im Landkreis Peine “Burgdorfer Aue“ genannt, bis sie sich nördlich von Obershagen in Alte- und Neue-Aue teilt. Beide fließen in die Fuhse bzw. in den Fuhsekanal.
Die Fuhse bedient sich der Aller auf ihrem Weg zur Weser.

Die nördlich von Burgdorf aufgestellten Landmarken wurden bei einer VVV Ü 50 -Radwandertour am 26. April d. J. aufgesucht /hierzu: www.myheimat.de/2403405 .
Heute waren die südlich von Burgdorf aufgestellten Landmarken 55, 60 und 65 das Ziel der Fahrradtour.
Diese Zahlen 55, 60 und 65 geben die geographische Höhe am jeweiligen Aufstellungsort der Landmarken an.
20 Radlerinnen und Radler trafen sich auf dem Spittaplatz bei gutem Wetter, was nach den Wetterereignissen der letzten Tage nicht zu erwarten war.

Pünktlich um 9.30 Uhr drehten sich die Räder zur Fahrt zum ersten Ziel, der Landmarke 50.
Diese steht in Höhe des Pferdemarktgeländes am Weg längs der Aue. Diese Landmarke wurde bereits bei der Tour am 26. 04. 2012 als Ziel ausgewählt, daher wurde hier nur eine kurze Informationspause eingelegt und die Fahrt ging weiter über Immensen, Hämelerwald zum ersten Zielpunkt, der Landmarke 65.

Die “65 m-Landmarke Sehnde“ hat den Titel “Wasserwegekreuzung“. Sie hat eine Höhe von 4,50 m und ist aus Stahl gefertigt.
Diese Landmarke des Künstlers Reiner Hildebrandt aus Uetze-Altmerdingsen
wurde östlich von Dolgen im Nahbereich der Aue aufgestellt.
Etwas südlicher etwa 1,5 Kilometer Luftlinie von der Landmarke entfernt und in direkter Nachbarschaft zum Kraftwerk Mehrum unterfliesst die Aue den Mittellandkanal.
Mit seiner Skulptur “Wasserwegekreuzung“ will der Künstler Reiner Hildebrandt aus Uetze-Altmerdingsen auf diese seltene Konstellation zweier Wasserwege hinweisen.

Weiter ging es nach Dolgen und hier wurde im Gasthaus Nawo das vorab bestellte Mittagessen eingenommen. Es gab eine Auswahl verschiedener Gerichte, die allen Radlern ausreichende Energie zur Weiterfahrt lieferte.

Nach kurzer Fahrt wurde die Landmarke 60 am Leierberg erreicht.
Diese “60 m-Landmarke Sehnde“ mit den Titel “Wind“ hat eine Höhe von 2,80 m und ist aus Lärchenholz gefertigt. Sie steht östlich in der Höhe vom Leier Berg.
Die Skulptur soll vom Wind und von der Weite der Landschaft erzählen. Die Form erinnert an ein Blatt, das sich vom Wind gebeutelt noch am Baum hält.
Susanne Siegl aus Algermissen ist die Künstlerin der diesem Landschaftsbild angepassten Skulptur.

Nun musste nur noch die Landmarke 55 bei Lehrte angesteuert werden.
Die “55 m-Landmarke Lehrte“ hat eine Höhe von 4,20 m, ist aus Aluminium, Kunststoff, Stahl und Beton. Sie steht in Höhe Allerbeck östlich von Lehrte.
Der Künstler Kai Wetzel aus Coppengrave hat ebenso wie die Landmarke 45 auch diese Skulptur gefertigt.

Nach einer kurzen Pause erreichte die Gruppe gegen 16.00 Uhr Burgdorf, den Ausgangspunkt der Radlertour nach 49 zurückgelegten Kilometern.

Nach diesem 7-stündigen Ausflug waren alle Teilnehmer geschafft, aber zufrieden und der Meinung, diese Landmarken-Rundfahrt war informationsreich, es hat sich gelohnt, an der Tour teilgenommen zu haben.

LS-sc

Bürgerreporter:in:

Ludwig Schacht aus Burgdorf

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