Mit der Kolpingsfamilie on Tour . . .

Es war schon ein Risiko . . .
Anstieg der Temperatur auf +22°C, 20 Prozent Regenwarscheinlichkeit , so lautete die Wettervorhersage für Freitag, 31. Mai 2013 für die Umgebung von Burgdorf.

Nach tagelangem heftigen Regenschauern, überschwemmten Landschaften, hörte es am Freitag um die Mittagszeit wirklich auf zu regnen. Man konnte das Gefühl nicht loswerden, daß für unsere anstehende Radtour zum Besuch der Kolpingsfamilie in Altwarmbüchen jemand extra den "Wasserhahn" zugedreht hatte.

Immerhin machten sich 15 Mitglieder der Kolpingsfamilie von St. Nikolaus Burgdorf, davon 7 mit dem Fahrrad, auf dem Weg nach Altwarmbüchen. Für die Autofahrer war es natürlich einfach, sie hatten mit dem unbeständigen Wetter nichts zu tun.

Wir sieben Radfahrer jedoch konnten bei überraschend gutem Radfahrwetter, einer Temperatur um +20°C die Umgebung auf dieser Fahrt über Heeßel, Beinhorn entlang am Altwarmbüchener Moor, durch die freie Natur genießen.
Vorbei an Kartoffel-, Raps- und Rübenfelder erreichten auch wir Altwarmbüchen.
Die Mitglieder der Kolpingsfamilie von der Heilig Kreuz-Kirche ahnten schon, daß eine kräftige Stärkung nach dieser Fahrt das Beste wäre. Mit Steaks, Bratwurst und Kartoffelsalat, dazu die entsprechenden Getränke, wurden wir empfangen.

"Es ist eigentlich ein logischer, natürlicher Ablauf, daß die Kolpingsfamilien sich zum besseren Kennenlernen gegenseitig besuchen. Hieraus könnten später richtige Verbindungen entstehen, wobei wir doch die südlichste Kolpingsfamilie im Bezirk Celle und Altwarbüchen die nächste im Bezirk Hannover sind ", sagte Wolfgang Buckmann vom Leitungsteam Kolping Burgdorf u.a. in seiner Begrüßungsrede.
Berthold Müller vom Kolping-Team Altwarmbüchen erwiderte darauf,
" Leider sind wir mit der Zeit älter geworden. Wir haben eine Verbindung mit der Kolpingsfamilie in Halberstadt, die bereits seit 25 Jahren anhält. Vielleicht ist so eine nachbarschaftliche Beziehung mit Kolping Burgdorf denkbar. Ein Gegenbesuch ist bereits für Mai 2014 geplant ”.

Nach einem über 2 1/2 Stunden gemütlichen Beisammensein konnten wir bei immer noch trocknem Wetter die Heimfahrt antreten.