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Wer braucht diese Transitstraße

Es ist kaum zu glauben, es gibt auch Ortschaften die wünschen sich sehnsüchtig, dass an ihrem Ort keine Transitstraße vorbei führt. Wenn man von Leipzig kommend durch die Orte Panitzsch, Plösitz und Sehlis fährt hängen, stehen und kleben aber auch überall Schilder wie das hier veröffentlichte. Dort kämpfen Bürgerinitiativen mit Nachdruck gegen eine Transitstraße durch ihre einmalige Naturlandschaft. Wie die Naumburger und Kösener schlafen zeigen die Informationen aus dem Rhöntal.

Rhöntrasse: eine weitere Umweltbedrohung
Naturschutzverbände ziehen an einem Strang
NABU und BUND haben sich auf eine gemeinsame Vorgehensweise gegen die so genannte „Rhöntrasse“ von Fulda nach Meiningen verständigt. Bei einem Treffen von Landes- und Kreisvertretern der beiden Verbände im thüringischen Meiningen wurde schnell Einigkeit bezüglich der Bewertung des Vorhabens und der gemeinsamen Strategie hergestellt.

„Wir werden unsere Kräfte bündeln und das völlig überzogene Straßenbauprojekt verhindern,“ erklärte der Landesgeschäftsführer des BUND Thüringen, Dr. Burkhard Vogel. Er zeigte sich angesichts der ersten Kostenzahlen für den Bau der Trasse entsetzt. „Mit Taschenspielertricks wurde das Vorhaben offenbar in den Bundesverkehrswegeplan gehievt“.
Die gemeinsame Koordinationsstelle "Rhöntrasse" der Umweltverbände in Meiningen organisiert Vorträge und Bürgerversammlungen, bearbeitent Stellungnahmen, diskutiert und protestiert.
Weitergehenden Informationen zur Rhöntrasse und ihren Alternativen finden Sie unter: www.fulda-meiningen.de
Auch der BUND Hessen setzt sich gegen die Rhöntrasse ein.

Das Werratal vor seiner Zerstörung durch eine 700 Meter lange Brücke.
Für den Bau der B87n waren im Bundesverkehrswegeplan 147 Millionen eingestellt und durch die Parlamentarier bestätigt worden. Diese Summen werden mittlerweile weit überschritten.

Der Verein Rettet das Saaletal ist nicht allein mit seinen Vermutungen mit 100000000 Euro Steuergeldern wird unser Saaletal und die einmalige Natur zerstört.

  • So wird es dann um Hassenhausen und Heiligenkreuz aussehen
  • hochgeladen von Erwin Zimmermann
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  • Hier geschieht Unrecht an Natur und dem größten Flächendenkmal
  • hochgeladen von Erwin Zimmermann
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4 Kommentare

Das wird der Herr Döring ja wohl in seiner eigenen Zeitung gelesen haben,ob er es jedoch versteht ist eine andere Sache.

Was so alles sinnlos auf den Straßen transportiert wird ist schon schlimm (Käse,Jogurth,Mineralwasser,.....) Auch die Verbraucher müssen umdenken und mehr regionale Produkte einkaufen.

Gestern stand im TB ein Beitrag vom Präsidenten des Landesrechnungshof H. Seibicke über sinnlose Geldverschwendung, z.B. bei Neubau von Straßen obwohl es kein Geld für Instandhaltung der vorhandenen Verkehrswege gibt. Postwendend wurde er im darauffolgenden Kommentar abgewatscht. Mir zeigt das nur wie groß die Ignoranz zur Steuerverschwendung in Sachsenanhalt ist. Hier wird eine Monsterbrücke ins Tal gestellt obwohl noch gar nicht klar ist wie es auf beiden Seiten weitergehen soll. Es werden erst mal Tatsachen geschaffen um dann die folgenden Orte durch anrollenden Verkehr zu nötigen weitere Straßen zu bauen. Mit viel weniger Geld die vorhandenen Strecken sanieren das wäre verantwortungsvoll. Sachsenanhalt stirbt aus und die Politiker wollen bevor sie abtreten das schönste was wir haben zubetonieren, unsere schöne Natur.

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