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SPD Helsen ehrt treue Mitglieder

SPD Helsen ehrt treue und begrüsst neue Mitglieder

Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der SPD Helsen stand die Ehrung von langjährigen und die Begrüssung von neuen Mitgliedern.
Vorsitzender Denis Delaruelle konnte 2 neue Mitglieder in dem Ortsverein begrüssen. Bärbel und Andreas Obermann, Karl Pfannkuch und Jörg Theis können auf 20 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken. Eine Urkunde mit silbernen Ehrennadel bekamen Frieda von der Becke und Volmer Bünger für 25 Jahre Mitgliedschaft.
Die Partei hatte drei Wahlen zu bestreiten im letzten Jahr. Erfolgreich war die Landratswahl, sehr enttäuschend dagegen Europawahl und Bundestagswahl.
Die SPD hat sich in den letzten Jahren vorwiegend mit sich selbst beschäftigt. Es hat keine Verständigung zwischen der Führung, der Parteibasis und der Wählerschaft gegeben. Das hat sich laut Delaruelle schnellstens zu ändern, ein eigenes Profil ist wieder zu entwickeln. Die SPD wäre als „zweite Union“ überflüssig. Aufgabe sei es sich als linke Volkspartei zu profilieren und „die Partei der Linke überflüssig zu machen“.
Hierbei seien die Einführung von Mindestlöhnen und ein massiver Gegenwehr gegen die Entsolidarisierung im Gesundheitssystem absolute Notwendigkeiten.
Denis Delaruelle und Unterbezirksvorsitzender Karl-Heinz Stadtler waren sich einig, dass im Mittelpunkt der Reform der Parteiorganisation die Öffnung der SPD für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger stehen muss. Unterbezirksvorsitzende Karl-Heinz Stadtler berichtete ausführlich über die Auseinandersetzug um die Reisekosten des Es-Landrats. Er legte Wert darauf zu betonen, dass die SPD den Haushalt 2009 abgelehnt hat.
Mit der alten asiatischen Spruchweisheit „Wenn Gott eine Nation bestrafen will, dann lässt er sie in Afghanistan einfallen“, wurde eine Diskussion um den Afghanistankrieg eingeleitet. Die Versammlung verabschiedete eine Resolution, die einen Abzug der ausländischen Truppen als Voraussetzung für einen gerechten Frieden definierte.
Karl-Heinz Stadtler verwies auf mehrere Veranstaltungen des Kreisverbandes zum Afghanistan-Thema in den nächsten Wochen. Der Unterbezirk wolle sich sehr aktiv an der Entscheidungsfindung des Bundesvorstands beteiligen.
Zu einer Diskussion von kommunalpolitischen Themen hatte der Ortsverein Hannelore Eckhard, Vorsitzende des neu gegründeten Stadtverbandes und Kreistagsmitglied, eingeladen.
Schwerpunkte in der Diskussion waren der Schulentwicklungsplan, wo viele Helser sich benachteiligt fühlen und die Entschärfung der Kreuzung „In der Bleiche – Prof.-Bier-Str. – Rauchstr.“, die noch nicht abschliessend entschieden worden ist.
Als Aktivitäten für die Mitglieder hat der Ortsverein einiges geboten. Gemeinsame Fahrten mit der AWO zum Weihnachtsmarkt in Erfurt und zum Freilichtmuseum Detmold waren ein Erfolg.
Das Sommerfest im September war für Ullrich Messmer eine Gelegenheit sich noch mal in Helsen vorzustellen. Die Trommler-Gruppe vom Bickeweg bot das Rahmenprogramm.
Besonders beeindruckend war ein Besuch der Euthanasie-Ausstellung in Korbach.
Mit dem Aufruf, sich aktiv an die kommenden Kommunalwahlen zu beteiligen, verabschiedete der Vorsitzende die Mitglieder nach einem diskussionsreichen Abend.

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