Innenansicht von der Basilika St. Ulrich ( 3 )

Blick zum Ausgang und auf die Empore mit Orgel.
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  • Blick zum Ausgang und auf die Empore mit Orgel.
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Innenansicht der Basilika.

St. Ulrich und Afra ist eine katholische Stadtpfarrkirche und seit 1937 Päpstliche Basilika in Augsburg. Sie zählt zu den letzten großen spätgotischen Kirchenbauten in Schwaben. Die Kirche erfüllte und erfüllt verschiedene Funktionen: Wallfahrtskirche für die Augsburger Bistumsheiligen Ulrich, Afra und Simpertus, Abteikirche für ein Benediktinerkloster, Münster eines bedeutenden Reichsstiftes, Garnisonkirche für das 4. Bayerische Chevaulegers-Regiment, Glaubensdenkmal für das Augsburger Großbürgertum. Der zwiebelförmige Turmhelm wurde zum Vorbild für barocke Kirchen in Bayern.

Die heutige Kirche steht auf einem Gelände, das bereits vom 8. bis 15. Jahrhundert mehrere Kirchenbauten aufwies. Diese entstanden aus Wallfahrten zur Verehrung der heiligen Afra († 304). Die anfangs außerhalb der Stadt gelegenen Bauten wurden bei den Ungarn-Einfällen zerstört oder fielen Bränden zum Opfer. Die Augsburger Bischöfe Simpert († 807) und Ulrich († 973) erhielten später dort ebenfalls eine Grabstätte. Seit 1012 stand die heilige Stätte unter der Obhut des Benediktinerklosters St. Ulrich und Afra.

Als Ursprung ist eine spätrömische Kirche nachgewiesen, die im 7. Jahrhundert durch eine merowingische Anlage ersetzt wurde. Um 800 folgte ein karolingisches Gotteshaus, das 1064/71 einer frühromanischen Kirche Platz machte. Die hochmittelalterliche Klosterkirche war eine zweischiffige Halle mit Ostapsiden, die etwa ein Drittel kürzer als die heutige Kirche war. Das Südschiff war etwas breiter als das Nordschiff und die Gesamtbreite entsprach dem Nachfolgebau.
Das Langhaus ist 93,50 m lang, 27,50 m breit und 30 m hoch. ( DEN TEXT HABE ICH WIKIPEDIA entnommen ).

Bürgerreporter:in:

Iris Alefelder aus Augsburg

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