Elizabeth Georges Kommissar Lynley-Reihe

Zu meiner absoluten Lieblingslektüre gehört die Kriminalserie, in der Superintendent Thomas Lynley, zumeist mit Unterstützung seiner Assistentin, Barbara Havers, teilweise atemberaubend spannende Verbrechen ahndet.
Besonders ansprechend ist, wie viel man so ganz nebenbei aus dem ganz privaten Umfeld der beiden Ermittler erfährt; bis man schließlich sehr vertraut mit ihren Lebensgeschichten ist, wie bei alten Freunden. Die komplizierte Werbung um Lynleys Ehefrau Helen, die er erst auf langen Umwegen zum Altar führt, und die ihm dann auf grausame Art entrissen wird, bewegt den Leser genauso, wie das Junggesellendasein seiner Assistentin, deren Mutter im Lauf mehrerer Bände schließlich im Pflegeheim landet und sie nicht mehr erkennt.
Der augenblicklich letzte Band in der Reihe: "Am Ende war die Tat" kann auch völlig unabhängig von sämtlichen Vorgeschichten gelesen werden. Elizabeth George schildert darin das unaufhaltsame Abrutschen eines im Grunde zielstrebig und hilfsbereit veranlagten Londoner Buben in die Kriminalität, weil er sich an keinen verläßlichen Erwachsenen um Hilfe wenden kann, sodaß er schließlich als Mörder verurteilt werden muß.

Bürgerreporter:in:

Erika Walther aus Augsburg

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