Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit - Kolping-Diözesanversammlung in Augsburg beschließt Wahlaufruf

Dem ökumenischen Gottesdienst in der Hauskapelle von Maria Ward standen Pfarrer Frank Kreiselmeier von evgl. St. Ulrich in Augsburg und Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller vor. Kreiselmeier ging in seiner Predigt auf seine Visionen für eine Einigung der Kirchen ein und äußerte vor den über 100 Delegierten aus dem ganzen Bistum Augsburg seine Hoffnung auf eine baldige Abendmahlsgemeinschaft.
  • Dem ökumenischen Gottesdienst in der Hauskapelle von Maria Ward standen Pfarrer Frank Kreiselmeier von evgl. St. Ulrich in Augsburg und Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller vor. Kreiselmeier ging in seiner Predigt auf seine Visionen für eine Einigung der Kirchen ein und äußerte vor den über 100 Delegierten aus dem ganzen Bistum Augsburg seine Hoffnung auf eine baldige Abendmahlsgemeinschaft.
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„Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit sondern eine Verpflichtung!“ Diese Überzeugung ist im Aufruf zur Beteiligung an der Bundestagswahl im Herbst 2017, den die Diözesanversammlung des Kolpingwerkes am 20. Mai 2017 in Augsburg beschlossen hat, zu lesen. Die über 100 Delegierten waren im Kolpinghaus in Augsburg der Meinung, dass das Kolpingwerk aus seinem Leitbild heraus verpflichtet ist, das politische Engagement in demokratischen Parteien und Parlamenten zu fördern und zu unterstützen. „Dies geschieht einerseits im Engagement von Kolpingmitgliedern in Parteien und Parlamenten und andererseits durch die Abgabe der Stimme bei der Wahl“, heißt es in der Erklärung.

Unter dem Motto „heute für morgen. wählen!“ beteiligen sich die Kolpingsfamilie im Bistum Augsburg an einer Aktion des Kolpingwerkes Deutschland zur Vorbereitung auf die Bundestagswahlen. Regional und örtlich werden mehrere Veranstaltungen durchgeführt um mit Politikerinnen und Politikern ins Gespräch zu kommen bzw. um über die Bedeutung der Wahlen zu informieren.

Inhaltlicher Schwerpunkt der Diözesanversammlung war das Thema Ökumene. Die ehrenamtlichen Mitglieder des diözesanen Fachausschusses „Kirche mitgestalten“ hatten einen geschichtlichen Rückblick und Ideen für ökumenische Aktionen vor Ort vorbereitet. Josef Gogl aus Meitingen stellt mit Filmsequenzen den Priester Max Joseph Metzger (1887-1944) vor, der sein Leben dem Frieden und der Ökumene gewidmet hat. Pfarrer Frank Kreiselmeier von evangelisch St. Ulrich in Augsburg ging in seiner Predigt beim ökumenischen Gottesdienst auf seine Visionen für eine Einigung der Kirchen ein und äußerte seine Hoffnung auf eine baldige Abendmahlsgemeinschaft.

30 Jahre Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger, Wahlen und Ehrungen, Sammelstellen der aktion hoffnung und der Jugendevent „Sternenklar – Du baust die Zukunft!“ vom 28. bis 30. September 2018 in Frankfurt am Main waren neben den Rechenschaftsberichten, der Entlastung und den Informationen aus den Kolpingeinrichtungen Themen in der Diözesanversammlung.

Weitere Informationen auf www.kolpingwerk-augsburg.de

Bürgerreporter:in:

Kolping Augsburg aus Augsburg

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