Drei in Einem - im ältesten Haus Oberhausens

Das Maria-Theresia-Haus

Dort haben sich nämlich Hausbesitzerin Rita Förg, Künstlerin Gabriella Graf und Heilerin Doina Hili in gemeinschaftlichen Räumen niedergelassen, um einmal aufwändig restaurierte Antikmöbel auszustellen, um Mal- und Druckkurse anzubieten und um mithilfe der Chinesischen Meridian-Diagnose Krankheiten bei Patienten zu heilen, bei denen sich die Schulmedizin oft schwer tut, sie überhaupt zu entdecken. Was zunächst wie wahllos zusammengewürfelt scheint, wirkt beim Kunden sehr schnell als angenehme und stimmige Einheit: Die außergewöhnliche Atmosphäre des Hauses strahlt nämlich viel Kraft und Ruhe aus – ideale Bedingungen, um den Blick ein wenig nach Innen zu richten und beste Voraussetzung für den Erwerb eines antiken Möbelstücks, der Beschäftigung mit der Kunst oder der Hinterfragung seiner eigener Gewohnheiten, Probleme und Lebenssicht.

Rita Förg kann eine lange Geschichte über die Sanierung dieses ehemaligen Amtshauses der österreichischen Marktgrafenschaft Burgau erzählen. Nur mit viel Mut, hohem finanziellem Aufwand und einem Zuschuss der Städtebauförderung war es möglich, das Gebäude seit 1991 in seinen ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen. Immer noch könnten zahlreiche Fresken freigelegt werden, doch dafür fehlen momentan die finanziellen Mittel und so wurden sie vorerst konserviert. Ihr Ehemann, Restaurator und Antiquitätenhändler, nutzt das Erdgeschoss zur Ausstellung und zum Verkauf seiner Möbelstücke.

Künstlerin Gabriella Graf hat es sich zur Aufgabe gemacht die Verbindungen zwischen Malerei, Tanz, Musik und Sprache zu festigen. Sie hat sich mit ihren zahlreichen Ausstellungen über die Deutschen Sprachgrenzen hinaus einen Namen gemacht und entwickelte während ihrer Zeit in Florenz völlig neue Techniken für Bühnenbilder. Im Atelier in der Zollernstraße führt sie interessierte Mitmenschen in verschiedenen Kursen und Workshops spielerisch an den Umgang mit Kunst heran und hilft ihnen, sich mithilfe der Kunst auszudrücken.

Doina Laura Hili verschrieb sich schon in jungen Jahren der Medizin und hat mehrere Ausbildungen an der Fachhochschule abgeschlossen. Sie hat langjährige Erfahrung als Heilerin und kehrt nun nach einigen Stationen in Bayern nun nach Augsburg zurück. In ihrer ganzheitlichen Therapie kombiniert sie Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) mit modernster Technologie, dem i-health-System, und misst die Verteilung der Energieströme im Körper. Störungen im energetischen Gesamthaushalt werden so ausfindig gemacht und anschließend unter Einbeziehung von Ernährung und persönlichem Umfeld des Behandelten therapiert.

Bürgerreporter:in:

Boris Braun aus Friedberg

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