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Häfner prognostiziert baldigen Strom-Engpass in Deutschland

  • Die Zuhörer in der Wandelbar lauschten der Begrüßung von Josef Dußmann (tehend links) und dem interessanten und kurzweiligen Vortrag von Hanshelm Häfner (stehend rechts).
  • hochgeladen von CSU Aichach

Aktueller Strompreis 300 % höher wie in der USA

Hart ins Gericht mit der Energie-Politik der Bundesregierung ging Hans-Wilhelm Häfner angesichts einer Veranstaltung des CSU-Ortsverbandes Aichach mit seinem Vorsitzenden Josef Dußmann. Die etwa 20 interessierten Zuhörer überraschte Häfner damit, dass Anfang 2016 Wind und Sonne deutschlandweit gerade mal nur 3,4 Prozent zur Energiegewinnung beigetragen hatten. Als Leiter des Arbeitskreises Energie und Umwelt unterstrich er mehrfach die Notwendigkeit aufgrund des rasant ansteigenden Strombedarfs, unter anderem Atom-Energie und Kohlekraft weiter zu nutzen. Häfner bedauerte, dass es leider auch die Forschung über neue und effizientere Atom-Kraftwerke nahezu eingestellt wurde, was dazu führe, dass andere Länder wie China und Amerika inzwischen Deutschland längst abgehängt hätten.

Häfner forderte mehr Ehrlichkeit von der Bundesregierung. Bei einer Weiterführung der Energiewende wäre ein ganzes Bündel von Maßnahmen nötig. "Die Systemstabilität des Stromnetzes und Versorgungssicherheit", so Häfner, "wären existentiell für ein weiteres Wachstum der Bayrischen Wirtschaft". Eindrucksvoll unterlegte er seine Aussagen mit zahlreichen Voraussagen und Berechnungen verschiedener Bundesämter, Universitäten und bekannter Energie-Wissenschaftler. In zahlreichen Veröffentlichung gehe man von einer Steigerung des Welt-Energiebedarfes um 200 Prozent bis zum Jahre 2050 aus. Für Häfner inzwischen eine fast unlösbare Aufgabe, der man nur mit einer konsequenten Fortführung der traditionellen Stromerzeugung wie Kohle- und Atomkraft begegnen könne.

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3 Kommentare

"konsequente Fortführung der traditionellen Stromerzeugung wie Kohle- und Atomkraft " ???

Erstens: wir haben nur eine Erde!
Zweitens: Die Rohstoffe sind endlich!
Drittens: Statistiken, Voraussagen und Berechnungen sind immer abhängig von dem was man beweisen will.
Viertens: Wofür brauchen wir eigentlich die ganzen Rohstoffe und den Strom?
Fünftens: Atom mag effizient sein, zwischen Rohstoffeinsatz und Ausbeute, aber die Risiken sind es nicht wert.

Was Häfner da behauptet ist ziemlicher Stuss. Z. B. vergleicht er den Anteil der Erneuerbaren Energien an der Gesamtenergieerzeugung mit der Erzeugung von Stromenergie durch Kohle und Kernkraft.

Wenn die Bayern so auf Kernenergie stehen, warum verweigern sie dann ein Endlager für den Atommüll, den sie verursachen? Nur in Süddeutschland und Sachsen gibt es Granitvorkommen in der geeigneten Mächtigkeit dafür.

Nix falsches im Artikel...

> "Zweitens: Die Rohstoffe sind endlich!"

Das gilt auch für die, die man in die Ökoanlagen stecken muss...

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