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Führung in der Aichacher Stadtpfarrkirche für die Aichacher Ruheständler

Aichach Die Mitglieder des Vereins der Aichacher Ruheständler nahmen nach der schwierigen Pandemiephase ihre monatlich geplanten Veranstaltungen wieder auf. Der Einladung zu einer interessanten Führung in der Stadtpfarrkirche, die coronabedingt mehrmals verschoben werden musste, folgten mehr als 40 Mitglieder. Stadtpfarrer Herbert Gugler freute sich über das überaus große Interesse und hieß die Ruheständler um ihren Vorsitzenden Helmut Beck willkommen. Er gab wissenswerte Erläuterungen zur Geschichte der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Beim Rundgang vermittelte Gugler sehr interessante Informationen zum Gemälde des Rokoko-Hochaltares mit der Himmelfahrt Mariens, welches zu den besten Arbeiten des Inchenhofener Malers Ignaz-Baldauf zählt. Aus der jüngsten Zeit stammt der Volksaltar mit der Solnhofener Kalksteinplatte und den umlaufenden Schnitzereien des oberammergauer Bildhauers inmitten des Chorraumes. Stolz ist der Pfarrherr über die neue Taufkapelle und dem künstlerisch gestalteten Kapellenfenster als ein Stück „Weltklasse-Kunst“, das im Rahmen der Kirchensanierung von der österreichischen Künstlerin Inge Dick in warmen goldgelben Tönen gestaltet wurde. Im Kirchenschiff fielen die Apostelfiguren ins Auge sowie die Tafeln des Kreuzweges. Auch zur Baugeschichte der katholischen Stadtpfarrkirche, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, ging Stadtpfarrer Herbert Gugler ein. Parallel und im Wechsel führte Mesner Martin Ruhland durch die Sakristei sowie der kleinen Priestersakristei. Engagiert und mit großem Sachverstand erläuterte Ruhland den Ruheständler auch die Unterschiede der Messgewänder, die sich im Verlauf der Jahrhunderte von der Glockencasel zu heutigen modernen Form verändert haben. Gezeigt wurde auch das liturgisches Geschirr und er gab auch einen Einblick in die Kunstgegenstände der Pfarrkirche. Auch die Bedeutung des Weihrauches sowie der Hintergrund des Begriffs des „Buchaufschlagens“ war Thema seines fachlich fundierten Vortrages. Im Anschluss konnte im herrlich blühenden Pfarrgarten noch der Messwein probiert werden und das neu renovierte Pfarrhaus besichtigt werden. Zusammen mit Markus Drößler gab es zudem noch eine Premiere. Stadtpfarrer Gugler und Markus Drößler zeigten live die Fertigung des Aichacher Marienöls mit Werksverkauf.

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