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„Wie viele Stühle gibt es im Landratsamt?“ Kinder der Ferienclub-Aktion des Landratsamtes besuchen den großen Sitzungssaal

Zwei Wochen werden die Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes im Haus im Rahmen des „Ferienclubs“ professionell betreut. Während die Kleinen Basteln, Malen, Pizza backen oder den großen Sitzungssaal, in dem sonst der Kreistag zusammenkommt, kennenlernen, können Mama und Papa im Landratsamt ihrem Beruf nachgehen.

Wohin mit dem Familiennachwuchs während der sechswöchigen Sommerferien? Diese Frage stellen sich berufstätige Mütter und Väter gleichermaßen. Im aktuellen bayerischen Familienreport ist genau das einer der Punkte, den Familien immer noch als verbesserungswürdig ansehen.

Seit mittlerweile vierzehn Jahren gibt es am Landratsamt Aichach-Friedberg den Ferienclub, organisiert von der Gleichstellungsbeauftragen Beate Oswald-Huber. Damit hat die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine echte Chance. „Mir liegt das Wohl der berufstätigen Frauen und Männer am Herzen und deshalb sehe ich die Kinderschar in unserem Amt als eine große Bereicherung. Für mich ist das ein echtes Zeichen für eine familienfreundliche Arbeitswelt und ich hoffe dass sich im Wittelsbacher Land viele Nachahmer finden“, so Beate Oswald-Huber, Gleichstellungsbeauftrage des Landkreises. Planungssicherheit für die Ferienzeit und das Wissen um eine gute Kinderbetreuung ermöglichen Frauen und Männern gleichermaßen Freiräume für die eigene Berufstätigkeit. Familienleben und Arbeit können gleichwertig nebeneinander stehen. Damit erfahren Familien als ein wesentlicher Baustein unserer Gesellschaft die notwendige Wertschätzung. „Es wäre schön, wenn mehr Unternehmen dem Beispiel des Landkreises folgen würden. Jeder profitiert davon, sowohl die Eltern als auch die Unternehmen, die als Arbeitgeber für Fachkräfte attraktiv bleiben wollen“, betont Manfred Losinger, der die 36-köpfige Rasselbande stellvertretend für Dr. Klaus Metzger nach einer Führung durch die „Spielhöhle“ im Landratsamt im großen Sitzungssaal empfing.

Aufgeweckt folgten die Kleinen seinen Ausführungen, wie Kommunalpolitik funktioniert. Dabei musste Losinger den kritischen Fragen der Kinder Rede und Antwort stehen: „Wie viele Stühle gibt es im Landratsamt?“, „Wie lange braucht der Kreistag, bis alle geredet haben? Kann das auch Tage dauern?“ oder „Was macht der Landkreis mit der Geldkrise?“ interessierte den Nachwuchs zum Beispiel.

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