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Präventionsprojekt "BOB im Disco-Fieber" an der Mittelschule Friedberg

Friedberg (hbe) Mit dem Präventionsprojekt „BOB im Disco-Fieber“ zum Abschluss des diesjährigen KliK-Projektes an verschiedenen Schulen des Landkreises setzten die Rettungskräfte wieder einen wichtigen Baustein zur Vermeidung von Verkehrsunfällen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Aktion, von der Landeszentrale (LGL) unterstützt, will bei Jugendlichen auf emotionaler Ebene eine nachhaltige Einstellungs- und Verhaltensänderung erreichen und das Verantwortungsgefühl im Straßenverkehr stärken. Dabei konnten die mehr als 160 Neunt- und Zehntklässler der Mittelschule Friedberg an diesem Vormittag auf die ständig lauernden Gefahren gerade im Zusammenhang mit Alkohol- oder Drogenfahrten von Einsatzkräften der Polizei, dem Roten-Kreuz, der Feuerwehr und der Krisenintervention sensibilisiert werden. Die Polizeibeamtin Carin Bialas, der Rettungssanitäter des BRK, Daniel Deichmann, Max Hölzl von der Friedberger Freiwilligen Feuerwehr und Markus Eberl vom Kriseninterventionsdienst berichteten realitätsnah, was sie bei sogenannten „Disco-Unfällen“ erleben und welche weitreichenden und tragischen Folgen ein derartiger Unfall haben kann. Auch Friedbergs stellvertretender Inspektionsleiter Wolfgang Hamann appellierte an die Jugendlichen, alles zu tun, um diese schweren Unfälle zu verhindern. Dazwischen liefen nachdenklich Filme, die die Tragweite einer Autofahrt unter Alkoholeinfluss mit dramatischen Ausgang verdeutlichten. „Man merkt, wie wahnsinnig betroffen die Bilder, Filme und Vorträge die Schüler machen“, so Schulleiterin Claudia Faßnacht und Konrektorin Manuela Grün von der Mittelschule, die selten erleben, dass mehr als 160 so still und aufmerksam verharren. Im Anschluss konnten die Schülerinnen und Schüler an einem nachgestellt Disco-Unfall auf dem Pausenhof erleben, wie die Rettungskette funktioniert und welcher Aufwand zu Rettung oder Bergung von Personen aus einem Fahrzeug betrieben werden muss. Mit Blaulicht und Martinshorn rückten die Fahrzeuge der Rettungsdienste an und den Schülern wurden dann über Lautsprecher die Abläufe und Tätigkeiten nahegebracht. „Es ist enorm wichtig, dass die jungen Leute rechtzeitig Verantwortung für sich selbst, aber auch für andere zu übernehmen bereit sind“, so der Polizeibeamte Helmut Beck, der die Aktion organisiert hatte. Am Ende bildeten sich viele Gruppengespräche im Pausenhof und den Jugendlichen wurde ein alkoholfreier Cocktail aus der „CaramBar“ des Kreisjugendrings gereicht. Eine wirklich gelungene Aktion, die ihre Wirkung nicht verfehlt, resümierte auch Götz Gölitz vom Kreisjugendamt Aichach-Friedberg.

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