myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Fitte Kinder im Straßenverkehr

Neben den Verkehrssicherheitstagen mit den Kindern gehört für die Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg auch das Fortbildungsangebot für die Leiterinnen und Erzieherinnen der KiTa`s im Wittelsbacher Land zum Jahresprogramm. Im Rahmen des Programms „Kindergarten und Sicherheit“ durfte KVW-Vorsitzender Helmut Beck rund 30 Erzieherinnen aus 21 Kitas willkommen heißen und freute sich, dass auch der Leiter der Polizeiinspektion Aichach, Erich Weberstetter, neben Verkehrserzieher Hans-Peter Port ihr Interesse bekundeten. Als Referentin durfte Beck zum Themenbereich "Fitte Kinder im Straßenverkehr“ im Reh-Restaurant die Psychomotorikerin und Heilpraktikerin aus München Ulrike Weber begrüßen. Sie vermittelte interessante Praxisbeispiele mit psychomotorischen Ansätzen in der Verkehrspädagogik. Für ihre tägliche Arbeit in den Kindergärten bekamen die Erzieherinnen wertvolle Hilfestellungen. Für die Kinder bedeutet Bewegung Freude, sich spüren, ausdrücken und wahrnehmen zu können und für die Kinder ist es ganz wichtig, ihre Bewegung in Gefühle umsetzen zu können, so die Referentin. Bekanntlich ist im Straßenverkehr besonders der Seh-, Gehör-, Gleichgewichts-, Tast- und Tiefensinn wichtig. Mit ihnen entwickelt sich die Fähigkeit, Gesehenes und Gehörtes zu deuten und darauf richtig zu reagieren, Geschwindigkeiten einzuschätzen, gleichzeitig auf mehrere Signale zu achten, aufmerksam und konzentriert zu sein, Gefahren wahrzunehmen und einzuschätzen und entsprechend seines Könnens zu handeln. Dazu sind viele Übungsmöglichkeiten, wertschätzende Anleitung von den Erwachsenen und Vorbilder nötig und man muss wissen, dass die Sinneswahrnehmung erst nach und nach im Entwicklungsprozess des Kindes sich ausprägen. So kann ein Kind erst im Alter von 10 Jahren die Geschwindigkeit einigermaßen einschätzen. Bewegung ist für die Kinder enorm wichtig und es ist nicht dienlich, wenn die Eltern ihren oftmals bis vor die Türe fahren. Die Bewegung erleichtert neues Wissen aufzunehmen und fordert auch die Aufmerksamkeit, noch dazu hat Bewegung auch günstige Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit. Zu den Inhalten zählten viele Praxisbeispiele und Vorschläge im Erziehungsvorgang mit den Kindern.

Weitere Beiträge zu den Themen

Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg e.V.Kindergarten und Sicherheit

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite