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Bei Stau - Rettungsgasse bilden und halten

  • Gemeinsam unterwegs für die Rettungsgasse: Polizeibeamter Martin Schomanek, zugleich Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Augsburg, Thomas Winter, Leiter des BRK-Rettungsdienstes im Kreisverband Aichach-Friedberg, Vizepräsidentin der Landesverkehrswacht Bayern, Carin Bialas und Verkehrssachbearbeiter der Polizei, Helmut Beck, zugleich Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg präsentieren das Banner zur Rettungsgasse.
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Aichach-Friedberg (hbe) Die gesetzliche Vorgabe zur Bildung einer Rettungsgasse ist seit dem Jahre 1982 klar definiert: „Stockt der Verkehr auf Autobahnen und Außerortsstraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen für eine Richtung, so müssen Fahrzeuge für die Durchfahrt von Polizei- und Hilfsfahrzeugen in der Mitte der Richtungsfahrbahn, bei Fahrbahnen mit drei Fahrstreifen für eine Richtung zwischen dem linken und dem mittleren Fahrstreifen, eine freie Gasse bilden“. Dass der Inhalt des Gesetzestextes „Wenn sich ein Stau bildet, ist eine Rettungsgasse zu bilden!“ nicht immer von den Autofahrern umgesetzt wird, davon wissen die Rettungskräfte von BRK, FFW, Polizei ein Lied zu singen. Um diese Forderung noch mehr in die Köpfe der Autofahrer zu bekommen, versuchen die Kreisverkehrswachten Augsburg und Aichach-Friedberg, sowie der BRK-Kreisverband Aichach-Friedberg und die Polizei das Thema noch transparenter zu machen . In einer gemeinsamen Aktion mit Plakaten, eigens gefertigten Aufklebern und Flyern des ADAC versucht man das richtige Verhalten bei Stau der Öffentlichkeit näher zu bringen. Viele Menschen wissen nicht wie man sich bei Stau auf der Autobahn richtig verhält, jedenfalls gibt es in der Praxis immer wieder Probleme, berichten die Rettungskräfte und verweisen auf den Verkehrssicherheitsaspekt. Bei einer zweispurigen Fahrbahn ist die Rettungsgasse in der Mitte zu bilden und bei einer dreispurigen Autobahn gilt die Regel „eins links, zwei rechts“, das bedeutet, bei Fahrbahnen mit drei Fahrstreifen für eine Richtung zwischen dem linken und dem mittleren Fahrstreifen. Wichtig ist aber auch, dass nach Passieren der Fahrzeuge die Gasse bestehen bleibt bzw. gehalten wird, wenn auch schon Rettungsfahrzeuge durchgefahren sind. Im Zusammenwirken mit dem Polizeipräsidien und dem Innenminsterium will man mit A+ dafür sorgen, dass entsprechende Hinweise an die Autobahn angebracht werden können. Verschiedene Versuchsstrecken sind bereits ausgewählt und dazu soll künftig auch der Autobahnabschnitt im Landkreis Aichach-Friedberg und Augsburg gehören.

  • Gemeinsam unterwegs für die Rettungsgasse: Polizeibeamter Martin Schomanek, zugleich Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Augsburg, Thomas Winter, Leiter des BRK-Rettungsdienstes im Kreisverband Aichach-Friedberg, Vizepräsidentin der Landesverkehrswacht Bayern, Carin Bialas und Verkehrssachbearbeiter der Polizei, Helmut Beck, zugleich Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg präsentieren das Banner zur Rettungsgasse.
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