Stadtsparkasse sponsert das neuentwickelte Helmtest-Modul der Kreisverkehrswacht

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Aichach-Friedberg Die Verkehrssicherheit zu fördern ist ein zentrales Anliegen der Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg. Um dieses Ziel weiterhin konsequent zu verfolgen werden alle Potentiale ausgeschöpft, nicht nur moderne Aktionselemente kommen zum Einsatz, sondern der Blick richtet sich auch auf Neuentwicklungen, die für mehr Verkehrssicherheit beitragen können. Mit ihrem von der Fa. bectec speziell für die Verkehrswachtarbeit neu entwickelten Testmodul „Helmtest“ wenden sich die Verkehrswachtler besonders an die radfahrenden Verkehrsteilnehmer jeden Alters zu. Obwohl eigentlich der gesunde Menschenverstand schon dazu rät, seinen Kopf zu schützen, ist die Helmtragequote noch viel zu gering. Die Vielzahl an schweren Kopfverletzungen bei Fahrradunfällen auch mit Pedelecs sind ein trauriger Beweis und für die Verkehrswacht Motivation auf diesem Gebiet aktiv zu werden. „Ich schütze meinen Kopf und trage einen Helm!“ dies ist unser Appell und unsere Botschaft an die Öffentlichkeit, so KVW-Vorsitzender Helmut Beck, der mit der neuerlichen Aktion mit seinem Team der Kreisverkehrswacht für das freiwillige Tragen eines Fahrradhelmes wirbt. Große Unterstützung bekam die Kreisverkehrswacht von der Stadtsparkasse Augsburg, die diese Neuentwicklung finanziell begleitete. „Wir wissen, was die präventiven Aktionen der Verkehrswacht für einen Sicherheitsgewinn haben und deshalb sehen wir die Investition in den Helmtest als sehr gut angelegtes Geld“, so der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Augsburg, Rolf Settelmeier bei der Spendenübergabe. Im Beisein vom Leiter Beratungs.Center Friedberg-Sparkassenplatz Rainer Genswürger, dem Landratsstellvertreter Manfred Losinger und Entwickler Hannes Beck (Fa. bectec) erläuterte KVW-Vorsitzender den Ablauf und die beiden Schülerinnen Lucia und Anna duften den Praxistest vornehmen. Durch einen Schlag mit dem Gummihammer auf einen ungeschützten Holzkopf wird die Aufprallwucht, die bei einem Sturz auf die Fahrbahn wirkt, simuliert und gleichzeitig auch deren vermeintliche Verletzungsschwere dargestellt. Bei einem neuerlichen Schlag auf einem mit dem Fahrradhelm geschützten Dummy wird sichtbar auf dem Bildschirm dargestellt, welche Kräfte der Fahrradhelm abfedert und damit die Verletzungsschwere mildert. Fahrradhelme können die meisten lebensbedrohlichen Kopfverletzungen verhindern oder abmildern. Das ist auch das Ergebnis einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV).
Mit dieser bectec-Entwicklung „Helmtest“ wollen die Verkehrswachtler eine Trendwende pro Helm erreichen, so dass das Helmtragen beim Fahrradfahren eine Selbstverständlichkeit wird. Alle rad-fahrenden Verkehrsteilnehmer sollten sich zum Helm tragen verpflichtet fühlen, in einer Vorbildfunktion und auch zum Selbstschutz.

Bürgerreporter:in:

Helmut Beck aus Aichach

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