Corona stoppt auch die Verkehrssicherheitsaktionen der Kreisverkehrswacht

Aichach-Friedberg Zum Jahresbeginn blickte die Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg noch auf ein überaus erfolgreiches Jahr 2019 zurück und präsentierte sich bestens gerüstet für die anstehenden und bereits geplanten zahlreichen Aktivitäten in allen Belangen der Verkehrssicherheit im neuen Jahr 2020. Die Weichen für eine engagierte Umsetzung der Zielgruppenprogramme nach Vorgabe der Deutschen Verkehrswacht waren gestellt. Dann kam Corona. Die aktuelle Ausnahmesituation der Corona-Virus-Pandemie mit strengen Kontaktsperren und einer weitgehenden Stilllegung des öffentlichen Lebens, bedeutet auch für unsere Organisation einen erzwungenen Stopp aller unserer Aktivitäten, so Kreisvorsitzender Helmut Beck. Unser Moderatorenteam um Karen Distel hatte sich schon intern beschult, um für die anstehenden Präventivaktionen in allen unseren Kindergärten und Schulen bestens vorbereitet zu sein. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus werden in einer noch nicht absehbaren Zeit keine Veranstaltungen stattfinden können. Der gesamte Fuhrpark der Verkehrswacht mit modernen Simulatoren, ob Pkw-Fahrsimulator, der bectec-Bremssimulator oder die Gerätschaften für die Fahrradaktionen müssen in der Garage bleiben. Selbst der KVW-Anhänger „Fahrradschule“ muss auf neuerliche Einsätze in den Grundschulklassen zur Vorbereitung der Jugendverkehrsschule warten. Auch die für das Frühjahr geplante Mitgliederversammlung mit Neuwahlen ist ebenso nicht durchführbar und wurde auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Bis dahin bleibt die Vorstandschaft im Amt und es ist garantiert, dass bei der Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg ein handlungsfähiger Vorstand weiter besteht.
Nach dieser Zeit wird es wieder Mobilität und Verkehr geben, für dessen Sicherheit sich dann wieder die Kreisverkehrswacht aktiv und verantwortungsbewusst einsetzt. Für diese Phase laufen jetzt intern die Vorbereitungen.