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Pfingstsingen in Celle wieder ein Ereignis der besonderen Art

  • Lieblicher und harmonischer Gesang: Der Gemischte Chor Lachendorf.
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„Ich sage es immer wieder für die Leute, die zu nahe am Wasser gebaut haben: Halten Sie Ihre Taschentücher bereit für die Tränen.“ Ein vernehmbares Lachen ging durch die Reihen der gefühlten 600 Besucher, als „Hauptkümmerer“ Johann Adam „Aloha Oe“ vom Shanty-Chor „Salzwasser-Riege“ Hambühren ankündigte. Dieser Wortbeitrag, die wunderschön darbietenden Chöre und die kurzweilige Moderation von Helwig Lenz trugen zu einem schönen und erfolgreichen 91. Pfingstsingen am Alten Kanal bei. Mit Blick auf die einleitenden Worte des Cellensia-Vorsitzenden, Bruno Kaufmann, im Programmheft, „Singen ist gesund, Singen macht Spaß, Singen schafft Freude“, fügte Udo Hörstmann in seinem Grußwort ergänzend hinzu: „Singen macht Freunde.“
Was in diesem Jahr vor der Waldgaststätte dargeboten wurde, konnte sich wieder unumwunden sehen lassen. Es begann mit dem Männerchor Cellensia unter der Leitung von Naum Nusbaum. Er gab unter anderem sehr harmonisch und mit glasklaren Stimmen „Auf, zum fröhlichen Jagen“ und „Ännchen von Tharau“ zum Besten. Mit seinem gewohnt lieblichen und harmonischen Gesang folgte der Gemischte Chor Lachendorf, diesmal unter der vertretungsweisen Leitung von Renate Romei, mit Weisen, wie „Freudenklänge“ und „Die liebe Maienzeit“. Der Chor endete mehrsprachig und sehr bewegt mit der südafrikanischen Hymne „Siyahamba“. Neu im Boot waren in diesem Jahr die Jagdhornbläser Bennebostel, bei dem die Geschwister Ingrid und Christine Kläke beispielsweise „Sau tot“ ins Horn bliesen. Der Männerchor Kirchhorst e.V. Heideröschen, zu dem der Männerchor Cellensia seit 1985 eine Freundschaft pflegt, kam im Anschluss und hinterließ wieder bleibende Eindrücke. „Wir freuen uns, den stimmgewaltigen Chor wieder bei uns zu haben“, verhieß Helwig Lenz in seiner Ankündigung. Was folgte, waren eine deutsche Version von „Spanish Eyes“ mit einem perfekten Stimmgebilde und Tanja Mardar am Klavier, „Träume von der Moldau“ mit gut herausgenommenen Solostimmen („Ein Lied aus alten Zeiten voller Harmonie ...“) und ein sehr einfühlsames „In einem kühlen Grunde“. Der Abgang dieses Chores wurde leicht verzögert, da man sich etwas Besonderes aus Anlass der zehnjährigen Chorleitertätigkeit von Anne Drechsel ausgedacht hatte. So gab es für sie als Überraschung „Anne aus KB ist, die uns gefällt“. Danach folgte der Shanty-Chor „Salzwasser-Riege“, der immer wieder zum Mitsingen animierte. Da wurde gepfiffen, geklatscht, Akkordeon und Gitarre gespielt. Überhaupt waren an diesem Tag weitgehend frei vorgetragene Darbietungen der Chöre wahrzunehmen.
Der Gesangverein „Freiheit“ Hambühren gab sich abwechslungsreich mit „Über den Wolken“ und präsentierte ein Goldkehlchen-Stelldichein mit seiner Interpretation von „Tiritomba“. Den Reigen beschloss der Männerchor Cellensia mit dem Chorklassiker „In einem kühlen Grunde“ und dem „Chianti-Lied“ und seinem Ruf nach dem roten Traubensaft, mit dem er das Publikum vollends mitriss. Ein schöner Eindruck, mit dem die Gäste das Fest am Ende verließen.

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  • Ein Augen- und Ohrenschmaus: die Jagdhornbläser Ingrid und Christine Kläke.
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  • Souveräne Moderation: Helwig Lenz vom Männerchor Cellensia.
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  • Freundschaft seit 1985: Männerchor Kirchhorst e.V. Heideröschen.
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  • Als Dankeschön ein Überraschungsständchen ...
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  • ... für Chorleiterin Anne Drechsel aus Isernhagen KB.
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  • „Singen macht Freunde.“ Ratsherr Dr. Udo Hörstmann äußert ein dickes Lob.
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  • Starkes Intermezzo: Shanty-Chor „Salzwasser-Riege“ Hambühren.
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  • „Über den Wolken“: Gesangverein „Freiheit“ Hambühren.
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  • In diesem Jahr saß Tanja Mardar am Piano.
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  • Der gastgebende Männerchor Cellensia mit Chorleiter Naum Nusbaum. Fotos (11): Blazek
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