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Zweierlei Maß in Bellevue ...

Zweierlei Maß an der Spitze des Staates …

Mit dem Advokaten Wulff ist in Bellevue ein Mensch inthronisiert worden, der, für so ein Amt äußerst ungewöhnlich, Moral, Anstand, Ethik und Recht offenbar mit zweierlei Maß misst. Das für seine persönlichen Belange, sein persönliches Tun und seine persönlichen Machenschaften und Freundschaften geltende Maß ist augenscheinlich sehr viel weitmaschiger ausgelegt, als das für das gleiche Tun anderer – wie zum Beispiel die Gratis-Urlaubsreisen seines Begleiters, Intimus und offiziellen Sprechers durch die Ämter und durch die Jahre vom Osnabrücker Spätmeßdiener und Niemand bis hin zum Staatspräsidenten im Berliner Lustschloß.
Die Verbindung und freundschaftliche Nähe seines Stallgefährten und „Steine aus dem Weg Räumers“ Glaeseker zu einem obskuren und halbseidenen Eventveranstalter – auf dessen Kosten er Reisen und Urlaube genossen hat – war, wie vermutet wird, der Anlaß für den ihm von Wulff verpassten Fußtritt, durch den er holterdipolter von Jetzt auf Gleich seine staatspräsidiale Sprachrohrfunktion verlor.
Mit der übrigen Welt warte ich nun gespannt auf den Augenblick, in dem sich Christian Wulff mit einem Tritt in den eigenen Hintern wegen der gleichen und zweifellos noch schlimmerer Entgleisungen und Verfehlungen aus dem Amt des Bundespräsidenten hinausbefördert. Vermutlich wird seine Charakterfertigkeit ein solches Bravourstück nicht zustande bringen. Letztendlich wird wohl nur der große Fuß des Volkes dazu imstande sein, Bellevue von Unlauterkeiten, von Halbwahrheiten und von nach Eigenbedürftigkeit geformter Moral zu befreien.
In der diesjährigen präsidialen Weihnachtsansprache werden wir hören, dass für Fremdenhass, für Gewalt und politischen Extremismus in Deutschland kein Platz sei.
Ich möchte dieser nicht zu beanstandenden Bemerkung des Herrn mit der Doppelmoral und dem zweierlei Maß nur noch einen Satz hinzufügen: Im Amt des Bundespräsidenten ist kein Platz für Menschen mit Doppelmoral und solche, die mit zweierlei Maß messen.
ewaldeden

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5 Kommentare

Na freilich weil heute Weihnachten ist werden gleich am besten alle Verbrecher verschont, Heuchelei ohne Grenzen, na dann frohes Fest.

Ich denke, es ist einfach ein Thema und wenn ich zum 2. bedenke, dass Leute, die sowieso schon im obersten Gehaltsniveaux leben, auch noch Sonderkonditionen bei Banken bekommen, die wir aus den Steuergeldern stützen müssen, hat man das Recht, sich aufzuregen. Da hilft auch Weihnachten nicht.
Ich erwarte einfach vom höchsten Mann im Staat ein sauberes Verhalten und das ist hier nicht gegeben. Er muss deswegen nicht gleich seinen Job aufgeben, aber er sollte sich für sein Tun "echt" entschuldigen. Wenn Otto Normalbürger so handelt, hat er die Behörde am A........, nur Herr Wulff nicht. Und der Bank sollte man heftig auf die Finger klopfen. Das sind Gelder, die den Kunden gehören, die da verschleudert werden. So, nun lasst es Weihnachten werden. Und, Joachim, sei froh, dass sich Menschen über so viel Dreistigkeit noch Gedanken machen.

Klar, weil heute Weihnachten ist, herrscht Friede, Freude, Eierkuchen!
Schließe mich den Kommentaren von Uwe Zeidler und Kurt Battermann an.
LG Erika

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