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Gabriel - DER Eigentorspezialist der SPD

Eine deutsche Last …

Der Schulmeister aus dem südlich’ Niedersachsen
scheint sich in einem Land zu wähnen
in dem die „Doofen“ auf den Bäumen wachsen.
In seinem Schrank fehlen sicher Tassen –
man kann es an den Lücken seh’n,
drum sollte Politik er lassen
und schleunigst in die Wüste geh’n.
Ich frag’ mich, ob er wirklich meint
was er sich da zusammenklaubt -
und dann in die Welt rausgreint
mit rostig Drill klapprig verschraubt.
Er hat noch nie was Akkurates
gefertigt und in Zeit gebracht –
es war immer nur Probates
bei dem der Zocker Herz gelacht.
Er hat nur ein Problem, der Lehrer –
war Henne oder Ei nun „ehrer“.
Vielleicht kann Schröder es ihm sagen –
sein Führungsbild aus Anfangstagen –
der ist doch auch „Verratstratege“
und kennt die Rahmabschöpferwege.
Die großen Sozivorzeitgranden,
die würden ihn zum Teufel jagen -
doch gibt’s die nicht mehr in den Landen
in diesen brandesheißen Tagen.

ewaldeden

Een düütschen Last …

De Schoolmester ut dat südersch Neddersassen
schull moal in siene Schappen kieken -
dor fäält säker een heel Riech Tassen,
as bi een büld van Sienesglieken.
Ikk froach mi, ov he wüggelk meent
wat he sükk so tosoamentüünt -
ov sükk ok woll bi annern leent
wenn de hüm hör Dummtüüchs anschüünt.
He hett noch nie wat Kroats bewächt –
in liekers wat föör’n Boantje ok,
he hett blods jümmers dat belächt
wat annern in de Oogen stook.
Ikk glööv de olen Sozi-Granden
de würn hüm sass ton Düwel joagen -
wi hevvt blods keen mehr in us Landen,
und dat is woahrlich to bekloagen.

ewaldeden

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Ewald EdenWilhelmshavenautor edenTextePolitikKommentareRed Adair der Lyrik

4 Kommentare

Helmut - ich möchte ja noch gaaaaaaaaanz anders

Wirklich gut!!
Man möchte meinen, das ist von der SPD (Seeheimer Kreis) absichtliche Strategie, weil die auf keinen Fall gewählt werden wollen.
Die TAZ: http://www.taz.de/Kommentar-Vermoegensabgabe/!98927/

Und hier heute dazu ein sehr guter Artikel von Egon W. Kreutzer:

7. August 2012

11.00 Uhr Gabriels Euro-Sippenhaft-Idee

Wenn man es positiv sehen will, dann verfolgt Siegmar Gabriel mit seinem Vorschlag,
langfristig alle europäischen Staatsschulden zu vergemeinschaften, das hehre Ziel, das Projekt der europäischen Integration zu retten. Die gleiche schöne Idee, der auch die Grünen nachhängen.

Wenn man es negativ sehen will, dann hat sich die SPD auf den Kurs begeben, der den Bundestagswahlkampf eröffnet, nämlich Opposition um jeden Preis zu veranstalten, alles zu verdammen, was die politischen Gegner anstreben, und alles in den Himmel zu heben, wogegen sich die amtierende Regierung ausspricht.

Will man es verschwörungtheoretisch ausdeuten, dann haben sich SPD und Grüne aus taktischen Gründen und aus Mangel an Sinn für die Realitäten des Jahres 2012 freiwillig in jene Falle begeben, in der zwei oder drei Prozent "Gutmenschenstimmen" als Köder ausgelegt scheinen, die aber, wenn sich Merkels nächste 180 Grad Wende abzeichnet, zwangsläufig zur überwältigenden parlamentarischen Mehrheit für Eurobonds und ESM-Bankenlizenz führen wird.

Nüchtern betrachtet, ist das "Projekt Europa",

die Idee eines friedlichen Kontinents, dessen Menschen sich primär als Europäer verstehen, die im kulturellen und wirtschaftlichen Austausch eine neue Blütezeit erleben und im gemeinsamen Streben nach Glück ihren Wohlstand mehren, ohne dafür andere Völker auszubeuten,

doch in den Kinderschuhen stecken geblieben. . . . .

hier weiter: http://www.egon-w-kreutzer.de/index.html

In unseren heutigen Untertanlanden
spielen nur Flachpfeifen ihr schauriges Lied.
Nach des verloren’ Gemetzel die polternden Granden,
sie traten noch mutig ’mal raus aus dem Glied.
Sie waren auch damals schon Ami-Trabanten -
nur die eigenen Pfründe zielfest im Blick -
doch hatten sie noch Ecken und Kanten
und zogen nicht stets sich verschüchtert zurück.
Selbst wenn der Herr über „Haus Neuerburg“ -
der tiefschwarzgewendete Rhöndorfer Alte -
erkennen ließ, dass auch er nur ein Schurk’
und dass es ihm recht, dass Grenze Land spalte
so ließ er des Volkes einfachen Viechern -
die als Stimmvieh die Staatsweiden düngten –
mitsamt den Parteimitgliedskriechern
gewähren, auf dass sie mit Zeugen die Herde verjüngten.
Selbst der polternde Wehner, mit Pfeife Mund,
der einte mit brennenden Worten,
der wie dieser und jener die Zeit machte bunt,
war kein Produkt aus politisch’ Retorten.
Irgendwann ging das Nationsein verloren
und taucht in der Masse nie wieder auf
es wurden gehäuft nur Schwachmaten geboren
und Untergang nahm seinen Lauf.
Die jetzige Königin ist wohl eher ’ne Drohne
die viel’ Rituale bisher überlebt –
gefahrvoll und tödlich’ wie eine „blau’ Bohne“
die zielsicher ins Herz des Widerpart strebt.

ee

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