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Ein schäbiges Spiel ...

Was für ein schäbiges Spiel

Ich denke so meine Gedanken,
indess’ ich mir die Welt beschau -
ob klassich rund und ohne Schranken,
oder eckigscharf mit Drahtverhau.
Hier bringen Panzer harte Taler,
gesprudelt aus der Scheiche Quelle -
da wird der Weg des Lebens schmaler,
weil man Volk betrüget auf die Schnelle.
Den Hungernden wird Spiel geboten,
den Israelis schwimmend’ Tod -
man könnt’ es seh’n als schmutzig Zoten,
wenn es nicht brächt’ so vielen Not.
Die Kanzler’sch reckt die knöchern Arme
jubelheischend in die Luft -
doch es geht unter im Gelarme,
weil Sieggeschrei ganz schnell verpufft.
Hier wird mal flott ’ne Bank gerettet,
dort ein maroder Staat saniert –
während man die Welt umjettet
und neues Übel so gebiert.
Ich glaub’ es ist hoch an der Zeit,
dass die Menschen sich besinnen -
auf Mut und Kraft, und auch bereit
etwas Neues zu beginnen.

ewaldeden

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Ewald EdenWilhelmshavenautor edenTextePolitikLyrik

6 Kommentare

> "Wenn ich "frustriert" wäre, lieber Andreas, dann hätte ich ganz sicher keinen klaren Blick mehr für vieles Geschehen rings um uns her"

Frust schärft... Sinne und Feder... ;)

Da MUSS ich einfach widersprechen, lieber Andreas - Frust focussiert - Frust nagelt den Blick auf einen Sektor fest, von dem dann Teile überscharf gesehen werden - alles andere Geschehen dahinter daneben oder drunter und drüber wird in der Regen nur blickgetrübt wahrgenommen. Wer von Frust getrieben schreibt, der schreibt wie mit einer Gabel - wie wenn ein Wirt beim Striche machen auf dem Bierfilz statt eines Bieres ständig drei oder vier Gläschen aufschreibt.

Hm, dann verstehen wir unter Frust wohl unterschiedliche Sachen ;)

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