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Bei Jauch im Gasometer

Da hockten sie im Gasometer
und schwafelten verstickte Luft –
Luft wurd’ schlechter, Zeit wurd’ später
und tiefer wurd’ Geschwafels Gruft.
Ein Gabriel als runde Masse,
ein Trittin als Hagestolz,
’ne von der Leyen als Keksmelasse
und Rösler als vermorschtes Holz.
Sie quatschten über andere Leute,
als wenn sie Wicht’ges wissen täten –
sie priesen es als fette Beute,
dabei war’ns abgenagte Gräten.
Begriffen haben sie sehr wenig –
dafür ist scheins ihr Kopf zu klein.
Was man gehört, das war nur tränig –
wird Morgen auch nicht besser sein.
Die Espede als Bundspartei
ist immer noch nur Klotz am Bein -
erst wenn Parteivolk davon frei
wird sie wie heut’ der Sieger sein.
Den Bundeschristlich Demokraten
hilft auch kein Röttgens Schuldbekennen
weil sie wie angefault’ Tomaten
in ihren eig’nen Gammel rennen.
Den luftrethorisch welken Grünen
hilft auch kein neues Blumenfrisch
sie stehen wohl noch auf den Bühnen
doch bald schon liegen sie unterm Tisch.
Die blau und gelb einst Punktpartei
sie mag sich drehen und sich wenden
ist als Skelett nur noch dabei
mit nichts auf Rippen und auf Lenden.
Die Piraten als Freibeuter
versuchen Staates Schiff zu entern
doch so wie Ochse hat kein Euter
bringen sie den eig’nen Kahn zum kentern.
Die Linke nun zum guten Schluß
kann mühen sich bis zum Erbrechen
setzt sich stets selbst den gold’nen Schuß
trotz Wagenknechtes fließend sprechen.

ewaldeden

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