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Irgendwo ...

Irgendwo ….

Fahle Blässe überzieht ihr Gesicht
man könnte meinen …
doch nein, das ist es nicht –
es ist nicht das Gebläue der Leuchtreklamen,
nicht das gepuderte Weiß der vornehmen Damen –
es ist das Leid, das ihre Züge geprägt -
es ist der Verlust, mit dem das Schicksal sie schlägt.
Es waren ihr Mann und zwei ihrer Söhne,
die schon vieles gekannt – doch niemals das Schöne.
Heillos verfeindet bis ins hinterste Glied,
standen sie sich gegenüber - ohn’ Hoffen auf Fried’.
Jeder gab vor, seine Heimat zu schützen –
Doch was sie da taten – wem tat es nützen?
Denn in beider verworrenem Hintergrund
hockt ein Moloch, mit geiferndem Mund –
drauf wartend, dass man seine Waffen gebraucht -
drauf hoffend, dass niemals die Mordlust verraucht,
die von hinten er nährt mit Lust auf Gewinn –
und solange DAS währt, machen Kriege auch Sinn.

ewaldeden

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Ewald EdenWilhelmshavenTexteRatgeberLyrikGedichteAutor

7 Kommentare

Willkommen im Kreise derer, die auch dabei sind.

Als eine besonders schlimme Erscheinung des Krieges empfinde ich den Brudermord, wo es neben Macht und Vorherrschaft, um die "Verteidigung" von Ideologien, Paradigmen und Religion geht....
Der Jugoslawienkrieg ist ein besonders grausames Beispiel dafür und so wütet er jetzt auch in vielen islamischen Ländern....

Natürlich liegen Krieg und Frieden immer dicht beieinander; nur der Unterschied setzen die um, die die Gier und die Macht anstreben. Wir werden weiterhin mit unserer Waffe - dem Wort kämpfen; einen Kampf der nicht aussichtslos ist, denn die Hoffnung ist unser Verbündeter.
LG Fred

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